Das Schwarze Auge
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Das Schwarze Auge

Die Abenteuer von Hakim, Lynia, Tela und Ghor
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV

Nach unten 
3 verfasser
AutorNachricht
Lynia
Erzmagus
Lynia


Anzahl der Beiträge : 390
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 51
Ort : Nostria

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptySa Jul 11, 2015 12:30 pm

Ich lachte, ob der Aussage Ihro Illuminata offen und herzlich los.
Ich wusste, es war wahrscheinlich unpassend, aber ich konnte nicht anders.
Das waren Ghor und Hakim, meine Freunde und sie lebten. Und von Tela konnte ich nun das gleiche ebenfalls mehr als berechtigt hoffen.
Unwillkürlich glitt meine Hand zu dem Stoffband, welches Tela mir überreicht und dann umgebunden hatte und ein Moment der Ruhe und des Friedens überkam mich. Ich lebte, meine Freunde lebten.
Da durfte man doch, bei Rahja, befreit loslachen.
Ich stützte mich auf meinen Stab, lachte immer noch und ließ dabei meinen Blick nach oben gleiten, in der Hoffnung, dass sich die letzten Wolken über mir nun doch endlich auch auflösen würden und der Schatten Praios strahlendem Antlitz Platz machen würde.
Und Schlagartig verlor ich jeden Grund zu lachen!
Was beim Namenlosen war das?
Am Himmel über dem Mythraelsfeld, bislang durch die Schwaden des Rahastes verborgen gewesen, schwebte über Wehrheim und dem Mythraelsfeld ein monströses Etwas: Felsbrocken, Stadt, Schloss, Palast - eine Fliegende Festung. Sie war eine Meile groß, siebengezackt, geboren aus schwarzem Stein, rostrotem Eisen, fauchenden Höllenfeuern und rankenden Wurzeln. Eine unbegreifliche Blasphemie der Elemente und aller Gesetze der Natur. Ich sah Vorsprünge, Spalten, Zinnen, Hörner, Türme und lichtlose Fenster. Rauch und vielfacher Feuerschein pulsierten zunehmend über die schroffe Unterseite des Konstrukts. Das Zeichen der Dämonenkrone. Galotta!
Dieser Anblick war so unglaublich, unheimlich, erschreckend und doch faszinierend zugleich dass ich all diese Eindrücke in wenigen Augenblicken in mich aufnahm und mir dabei doch bewusst war dass ich zwar sah was meine Augen erblickten aber es nicht wirklich verstand.
Für einen kurzen Moment dachte ich an einen Memorans, aber irgendwie gab es einfach zu viel Unglaubliches an diesem Gebilde über mir zu sehen und zu bestaunen als das ich dafür die Konzentration aufgebracht hätte. Aber ich war mir sicher dass dieses Etwas noch lange genug über mir schweben würde damit ich den Zauber nachholen konnte. Ich meine, es war jetzt wohl schon so lange geflogen, es würde jetzt ja wohl nicht innerhalb der nächsten Minuten auf Wehrheim herunterfallen. Wobei, vielleicht war das ja der eigentlich Zweck dieser Unglaublichkeit. Man musste kein Genie in Kriegskunst oder Baukunst sein um zu berechnen was passieren würde, wenn sich dieser Fels entschloss auf die Stadt niederzulassen. Aber weitere Einzelheiten und auch Bewegungen an diesem so erschreckend faszinierendem Konstrukt lenkten meine Aufmerksamkeit auf sich.
Nach und nach erkannte ich, dass die sternförmig auseinander schwärmenden Punkte um diese Monstrosität kleinere Flugwesen und -gefährte waren: Karakilim, untote Riesenalken, Gotongi, für einen kurzen Moment war ich irritiert dass diese sichtbar waren, vermutlich lag das an der magischen Strahlung welche dieses Konstrukt ausstrahlen musste, dass wäre eine eigene Überprüfung wert, befand ich, und Irrhalken. Ich hörte erst und sah, als ich in die Richtung dieses mir so schrecklich bekannten Geräusches schaute Rhazzazor, der sich dämonisch grinsend in die Höhe erhob und sich seiner Streitmacht anschloss. Der Armada der Lüfte.
Bei Hesinde!
Wie brachte man solch ein Ungetüm zum Fliegen?
Unweigerlich musste ich an die Bilder der fliegenden Stadt der Hochelfen denken, aber diese war eine der Elementaren Städte der Hochelfen gewesen, die Stadt der Luft, und daher war die Ursache für deren Flugfähigkeit eindeutig im Elementaren Bereich zu ergründen, aber hier, bei diesem Felsbrocken über mir, welchem der Unheiligen Zwölfe war die Luft zugeordnet?
Ein vielfarbiges Glühen in den hausbreiten Spalten der Unterseite, welches mir schon aufgefallen war, begann nun stärker zu pulsieren und zu leuchten, was meine Gedanken und Aufmerksamkeit auf diese richten ließ. Ein übelriechender Odem, wie er manchmal auch bei der Beschwörung von Septsphärigen Wesenheiten als Begleiterscheinung auftrat wehte plötzlich über das Feld. Sein Ursprung schien dieser fliegende Fels zu sein. Vermutlich waren es die Rauchschwaden, welche sich wie lange Unheilfinger von dem Felsbrocken aus Richtung Erde schlängelten, welche diesen Geruch verbreiteten. Aber der Anblick der Rauchfinger, welche entgegen dem erwarteten nach oben wegsteigen wie gezielt und lebendig in Richtung Erde tasteten faszinierte mich so sehr, dass mich der Sturmwind aus der fliegenden Festung beinahe völlig unvorbereitet traf. Ich sah, wie er Dächer und Kutschen fortriss und sich dunkle Wirbelwinde über Wehrheim bildeten. Mauern aus Sturm brandeten in meine Richtung. Ich sah sie lange, bevor das heulen ihres rasen meine Ohren erreichte. Die Sturmwände knickten Bäume um, wirbelten Leichenstaub vor sich her und warfen ganze Kompanien zu Boden, dann erreichte der Dämonenwind mich.
Ich wirbelte ein paarmal um mich selber und über den Boden, schlug gegen kleinere Hindernisse und wurde selber von solchen getroffen. Ich hörte das Reißen meiner Robe, spürte die Schläge auf meinem Körper und den Schmerz, welche diese hervorriefen, aber erfreulicherweise blieb das trockene Geräusch und der Schmerz aus, welche einen Bruch eines meiner Knochen signalisierten. Es gelang mir, mich festzuhalten, wussten die Zwölfe woran, und ich schaute auch nicht auf um danach zu schauen, sondern betrachtete mit meinen Augen den Boden unter mir und versuchte so gut es ging wieder zu Atem zu kommen. Wieder einigermaßen bei Kräften, soweit es diese Umstände zuließen, kroch ich auf allen Vieren vorwärts, die Geräusche, welche durch den Sturm zu mir drangen ignorierend.
Für einen kurzen Moment dachte ich an Grauschnauz und hoffte inständig, der Sturm hatte ihn nicht in der Luft erwischt.
Erwartungsgemäß kam ich nur schleppend bis gar nicht voran, manchmal musste ich mich auch Sekundenlang auf den Boden drücken, um nicht mit einer ungewollten Rolle rückwärts die Bemühungen von Minuten zunichte zu machen. Ich sah mehrere Windhosen, die sich in unvorhersehbarer Bahn über das Feld bewegten und alles mit sich rissen, was in ihrer Nähe war. Selbst ich spürte manchmal, Phex sei Dank aber nur leicht den Sog dieser Kraft an meiner Robe.
Viel erschrockener war ich über die Einzelnen Sichtungen von Arjunoors, den Achtgehörnten Dienern von Widharcal und für einen kurzen Moment musste ich unwillkürlich auflachen, während ich glaubte meine Wange brennen zu spüren, wo mich die Ohrfeige von Spektabilität von Horsen-Rabenmund getroffen hatte, als ich vorgeschlagen hatte, genau solch einen zu beschwören, um Rahastes zu vertreiben. Man hatte meinen Vorschlag natürlich nicht aufgegriffen und nun, wo Rahastes gebannt war zogen solche Wesenheiten wie Tiere im Wald ihre Bahn am Himmel über uns.
Widharcal!
Bei Hesinde. Wie konnte ich so mit Dummheit geschlagen sein?
Während ich meine flache Hand gegen meine Stirn schlug und mich aufrichtete wurde mir klar, dass diese Maßnahmen nicht weniger unglücklich gewesen waren und schon wirbelte es mich ein paar Schritt zurück und ich schlug mir zweimal Böse den Kopf an, aber da war der Schaden wohl eher gering.
Wann hatte der Sturm angefangen, wann das Leuchten diese Katastrophe angekündigt?
Die herumwirbelnde Erde, Humus oder Erz? Oder nur eine Begleiterscheinung der Luft?
Gab es Flammen irgendwo?
Ich blickte mich so gut es ging um, sah aber keine Anzeichen von übernatürlichem Feuer oder von Feuer welches brannte wo es eigentlich nichts zu brennen gab.
Humus.
Ich kroch zu einem nahen Busch, aber seine Blätter sahen normal und unverändert aus. Also war weder Feuer noch Humus involviert. Auch der Boden unter mir und die Steine, die ihn vereinzelt bedeckten lagen da wie immer. Also auch kein Erz.
Bei Hesinde und Ingerimm. Ich hatte mich geirrt.
Hoffte ich.
Trotzdem kroch ich weiter, ließ meinen Blick schweifen, wo immer es möglich war und senkte ihn schnell wieder, zum einen als Schutz vor dem herumwirbelnden Staub, zum anderen vor all dem Schrecken, den ich sah.
Soldaten, siegreich in der Schlacht, erfolgreich gegen das Grauen der Untoten und nun wirbelte ein dämonischer Sturm einen Baum groß wie ein Fischerboot einfach über sie hinweg und ließ von Dutzenden von ihnen nur noch einige aus eigener Kraft aufstehen.
Die Stadtmauer Wehrheims, Bollwerk gegen die Schrecken Aventuriens wurde Stück für Stück von dämonischen Windhosen abgetragen, welche die Trümmerteile wie Wurfgeschosse über die Stadt und das Mythraelsfeld verteilten.
Dann endlich, nach gefühlten Stunden, auch wenn es sicherlich nur ein paar Minuten gedauert hatte, wobei ich keinerlei Aussage treffen konnte wie viele genau, flaute der Sturm ab.
Zusammen mit der Entlastung kam auch der Schmerz in meinen Armen und meinem restlichen Körper. Ich hatte gar nicht richtig bemerkt wie sehr ich mich teilweise an irgendetwas festgeklammert hatte um von dem Sturm nicht mitgerissen zu werden. Jetzt erst begannen auch all die Stellen zu schmerzen, die ich mir in Folge etlicher ungewollter Rollen über den Boden angeschlagen hatte, beziehungsweise wo mich herumfliegende Teile getroffen hatten.
Ich richtete mich in eine kniende Stellung auf und zog tief und dankbar die nun verhältnismäßig ruhige und staubfreie Luft in meine Lungen.
Im nächsten Moment stützte ich meinen Oberkörper mit meinen Händen auf dem Boden ab und gab das wenige, was ich an diesem Morgen als Frühstück zu mir genommen hatte wieder von mir. Ich hielt auch gleich den Ärmel meiner Robe, mit welchem ich mir den Mund abwischte direkt vor Mund und Nase und richtete mich mühsam auf um dem Boden so weit zu entgehen wie ich konnte. Ein schneller Blick zeigte mir dass es nicht nur an meiner Stelle geschah.
Auf dem ganzen Feld, soweit ich es überblicken konnte, stiegen nun Miasmen und Schwefeldünste aus dem Boden auf. Manche sichtbar, manche fast nur zu erahnen, aber überall sah ich die Folgen davon und etliche, deren Körper die plötzliche Verschlechterung der Luft ebenfalls nicht so gut verkrafteten wie ich.
Bewegungen am Himmel lenkten meine Aufmerksamkeit auf diese und ich sah Arjunoor in einer für mich beinahe unvorstellbar großen Zahl über uns kreisen. Ich konnte, ohne meinen Kopf auch nur zu bewegen, drei von ihnen erkennen, von denen sich einer gerade einen unglückseligen Soldaten vom Boden geschnappt hatte und diesen zappelnd und schreiend mit sich in die Höhe zog. Ob es am Schreien lag, was ich bezweifelte, oder am Zappeln, was den Arjunoor wohl eher auch weniger interessiert hatte, plötzlich ließ dieser den Soldaten wieder los, in einer Höhe die keinen Zweifel am Ausgang dieses Falls hatte. Aber statt still und dankbar die letzten Sekunden seines Lebens in einem Dankgebet an die Zwölfe zu gebrauchen schrie und zappelte der Soldat nun noch mehr, wie wenn es ihm das hektische Schlagen seiner Hände und Beine erlauben würde wie ein Vogel durch die Luft zu fliegen. Wenige Sekunden später waren der Flug und das Leben des Soldaten zu Ende und ich fragte mich unwillkürlich ob er sich überhaupt seines Glückes im Unglück bewusst gewesen war. Durch den Tot durch den Aufprall stand nun seiner Seele, so sie nicht schon vorher verloren gewesen war, was ich aber zu bezweifeln wagte, der Gang vor Rethon frei. Der Arjunoor hätte seinen Körper auch auf andere Art und Weise vernichten können, welche seiner Seele diesen Weg versperrt und stattdessen einen viel schrecklicheren geöffnet hätte.
Ich ließ meinen Blick wieder nach oben gleiten als dieser plötzlich von Myriaden von kleinen Punkten bedeckt wurde. Unwillkürlich musste ich an einen Moment denken als ich mit meinen Freunden an einem Waldrand vorbeigekommen war als gerade ein etwas kräftigerer Wind ging, welcher die Pollen der Blüten der Bäume über die Landschaft und uns verteilt hatte. Auch wenn mir der Vergleich merkwürdig erschien aber es schien, wie wenn die Festung gerade unzählige Pollen ausstreute. Aber als die Gebilde näher kamen erkannte ich, dass sie zu groß für Pollen waren und noch während ich mir unter Schrecken ausmalte welche Kraft hinter so einer fallende Kapsel stecken mochte platzten unzählige dieser Geschosse und verteilten sich zu gelben Sporenwolken. Unzählige, aber nicht alle. Ich folgte einer der Kapseln und sah wie ein Soldat von ihr so fasziniert war wie ich von einem mir unbekannten Artefakt. Sein Blick glitt keinen Sekundbruchteil von der Kapsel, bis sie diese direkt in sein Gesicht einschlug und dort explodierte. Die Wucht des Einschlags hatte den Mann nach hinten geschleudert, aber er lebte noch, wie seine Hände und Beine zeigten, mit deren Hilfe er sich wieder aufrichten wollte. Aber er schaffte es nicht mehr, denn innerhalb von Sekunden wuchs aus seinem Kopf ein Baum, wurzelte wohl in seinem Gesicht und relativ schnell auch an diesem vorbei. Schon am wuchs des Stammes war zu erkennen, dass dieser Baum keine Gabe Peraines war und die verzerrten, wild wachsenden Äste in ungesunden Braun- und Schwarztönen sowie die kränklich Eiterfarbenen Blätter bestätigten das. Dem schlagen der Gliedmaßen nach zu urteilen hatte der Baum seine Wurzeln nun neben dem Mann in den Boden getrieben, aber sein ganzer Kopf und nun Teile seines Oberkörpers blieben unter dem eigentlichen Stamm gefangen.
Unbewusst trat ich mehrere Schritte auf die Seite um solchen Kapseln die in meine Richtung zufielen auszuweichen. Schmerzen und ein ungutes Gefühl an meinen Fußsohlen ließen meinen Blick ungewollt nach unten gleiten. Das Gras unter meinen Füßen hatte sich plötzlich verhärtet und splitterte unter meinen Füßen. Mit schnellen Bewegungen, zumindest so schnell wie es die Umstände und mein Körper noch zuließen suchte ich mir einen festen freien Platz. Um mich herum wuchsen Schilfrohre innerhalb von Sekunden um mehrere Meter und spießten Leiber wie Speere auf, während die Menschen dieser Leiber die Gefahr nicht merkten, weil sie sich gegen Heerscharen von Mücken wehrten, die überall aufgetaucht waren und in großen, schwarzen Schwärmen ihre Opfer attackierten. Und wie wenn das an Schrecken noch nicht genug war brachen plötzlich überall aus dem Boden schritthohe, schwarz triefende Schlingranken hervor, während aus beinahe jedem Stück Holz, dass irgendwo herumlag Dornranken hervorwuchsen. Gemeinsam schlangen sich diese Gewächse um alles was sich ihnen nicht entziehen konnte und zerquetschten oder zerrissen es und überall wo dieses Gewächs durch seine Taten Blut freisetzte schien es dieses wie Wasser aufzusaugen und wuchsen zu prächtigen Baumstauden, nur um wenige Momente später binnen weniger Augenblicke wieder auszutrocknen. Aber dahinter lag keine Regelmäßigkeit oder ein Muster. Manche Ranken verdorrten kaum dass sie ein paar Finger groß waren, andere in dem Maße, in dem sie Blut aufnahmen, wie wenn es ein Gift für sie wäre, während manche Bäume Minutenlang in voller Pracht auf dem Feld thronten, wie wenn sie schon seit Jahrhunderten dort gestanden hätten.
Und zwischen all dem sah ich wie sich aus manchem der Bäume ein Arkhobal formte und über das Feld wandelte und vereinzelt, wobei mich auch hier die reine Anzahl unwillkürlich erschreckte sah ich einen Tuur-Amash über das ehemalige Schlachtfeld hüpfen, ganz so als sei er nichts anderes als eine zu groß geratene Kröte, welchen er ähnlich sah und eben kein sieben gehörnter Diener Widharcals.
Flammenwände, welche aus dem Nichts gute drei Schritt in die Höhe schossen und anschließend in Schlangenlinien und Spiralen über das Schlachtfeld zogen, wobei sie in den vertrockneten Ranken überall Nahrung fanden zeigten das Ende des Humus und den Beginn des Feuers an. Binnen weniger Herzschläge lagen schon weite Teile des Schlachtfeldes unter einer Rauchwolke, was mir aber in diesem Moment wie ein Segen erschien, verdeckte diese doch die Bilder der Zerstörung und des Grauens vor meinen und den Augen vieler anderer.
Gerade eben waren wir noch voll der Siegesfreude gewesen und nun befanden wir uns am Rand der völligen Vernichtung und es schien nichts zu geben was wir dagegen tun konnten.
Pervertierte Luft hatte uns zugesetzt, Humus selber war dämonisch verseucht zwischen unsere Reihen gefahren und nun wurde das dem Ingerimm heilige Feuer von seinem direkten Widerpart Widharcal gegen uns geschickt. Es war das dritte der vier Elemente, welche dem Schänder der Elemente Untertan war und die reine, ungezügelte Macht dessen, was um uns herum geschah ließ mir die Erkenntnis kommen das ich gerade Zeuge des Magnus Opus des Widharcal wurde.
Nein, nicht nur Zeuge. Ich war mittendrin statt nur dabei wie mir eine Hitzewelle, welche aus seiner nahen Feuerlohe stammte mir bewusst machte. Nichts desto trotz kam ich nicht umhin meinen Blick nun noch gründlicher und ruhiger über das Geschehen um mich herum gleiten zu lassen. Was ich hier sah hatte Aventurien schon seit Generationen nicht mehr erlebt und die Schriften darüber waren so lückenhaft und fragmentisch dass meine Freundin an der Akademie monatelang damit verbrachte hatte genug Wissen zu sammeln um damit einen Vortrag zu füllen der nicht mal fünf Minuten ging. Ich hatte erst später herausgefunden dass sie diesen Vortrag nie offiziell während einer Vorlesung gehalten hatte und das auch nie hatte tun müssen. Sie hatte es einfach getan weil es sie interessiert hatte.
„Lynia! Bei Satuaria, du lebst!“
Ich ließ meinen Blick in Richtung der heißeren Stimme gleiten, welche ich durch den Rauch hindurch vernommen hatte, als sich auch schon Telas Figur aus diesem schälte. Einerseits war ich erleichtert meine Freundin gesund und so wohlbehalten wie es die Umstände zuließen zu erblicken, aber andererseits hatte die Macht des Feuers gerade erst begonnen zu wirken und ich war mir sicher, wie bei Luft und Humus auch, würde sich das ganze Ausmaß des Magnus Opus erst nach und nach im Feuer offenbaren. Aber auch so hatte ich schon mehr als genug gesehen und erfahren um Blätterweise Pergament damit zu befüllen.
Tela zog mich mit sich, wobei ich mir nicht sicher war ob sie sich sicher war wohin sie mich führen sollte. Ein Fauchen und Zischen ließ meinen Blick nach oben wandern und ich sah Hunderte Feuerkugeln und Flammenlanzen von der fliegenden Festung über uns auf den Boden zurasen. Kleinere Glutbälle und Splitter regneten zu Myriaden herab und nur Telas beherzter Griff hielt mich davon ab entweder stehen zu bleiben oder über meine eigenen Füße zu stolpern.
„Der Fluss!“ sagte ich zu Tela, während ich mich kurzzeitig versuchte zu orientieren, was ich aber beinahe sofort wieder aufgab.
„Der schützt uns auch nicht wenn das Feuer vom Himmel fällt!“ hielt Tela dagegen, aber sie wechselte trotzdem die Richtung in der sie mich zog.
Ich versuchte Tela zu erklären mit welcher Art von Feuer wir es hier zu tun hatten und was die Überlegungen hinter meiner Aussage waren, aber trotz all der Zerstörung, dem Schrecken und der Gefahr auch direkt und unmittelbar für uns selber um uns herum blieb Tela plötzlich stehen und schaute mich mit ihrem „Ich verstehe kein Wort“ – Blick an der mir unmissverständlicher als alle Worte sagte dass ich wohl mal wieder ganz unbewusst ins Bosparano verfallen war.
Ich nickte Tela kurz zu und schon liefen wir, rennen wollte ich das was ich gerade so noch vor mich hin stolperte nun wirklich nicht nennen wieder weiter. Keuchend erklärte ich Tela das wir uns mitten im wirken des Magnus Opus des Widharcal befanden und gerade die dritte von vier Phasen des selbigen ertragen mussten, als sie mir, diesmal nur über die Schulter hinweg nochmal einen Blick zuwarf, der mich wissen ließ das selbst solch einfachen Begriffe im Moment und unter diesen Umständen nicht einfach genug waren. Also faste ich meine Erkenntnis mit vielen Halbwahrheiten zusammen um es so einfach zu erklären wie es unter diesen Umständen ging. Ich erläuterte, dass es sich um ein Unheiligtum des Agrimoth, wie Widharcal außerhalb der Magiergilden und in Geweihtenkreisen auch genannt wurde handelte, was ich zwar in keiner Art und Weise bestätigen konnte, aber es kam dem was ich noch zu erklären hatte mit am nächsten und würde zumindest Grundlegend erklären, wie solch eine Macht zustande kam. Ich erläuterte, wobei ich mich bemühte es nicht so klingen zu lassen wie wenn das ein Wissen sein müsste, dass man in den ersten Grundlagenstunden der Dämonenbeschwörung gelehrt bekam, mir war bewusst geworden wie wenige Menschen auf diesem Schlachtfeld wohl jemals auch nur an einer Stunde Grundlagen der Dämonenbeschwörung teilgenommen hatten, dass Agrimoth nur über Vier der Sechs Elemente herrschte, und dass das Wasser die Domäne und das Element Charyptoroths und das Eis die Domäne und das Element von Belshirash waren. Agrimoths verderbte Elemente würden in Wasser nicht bestehen können, da er dieses nicht beeinflussen kann und damit auch seine von ihm berührten Wesen und Kräfte keine Wirkung hätten. Ich erklärte Tela, dass der nahe Fluss, beziehungsweise sein Wasser uns vor diesen Kräften schützen könnte, wobei ich nicht ausließ dass die Grenze des Flusses nicht auch direkt eine magische Wand für die Kräfte Agrimoths waren. Seine Flammen mochten im Wasser nicht bestehen können, aber die Hitze welche von diesen Ausging würde trotzdem eine gewisse Spanne über die Grenze hinaus reichen.
„Der Dergel!“ schrie Tela plötzlich wie von Sinnen. Zumindest hatte ich für einen kurzen Moment den Eindruck dass sie ob all des Schreckens um uns herum einfach ihre geistige Gesundheit verloren hatte. „Flieht zum Fluss! Er kann uns schützen!“
Da wurde mir bewusst das Tela nicht einfach losgebrüllt hatte sondern einfach nur versuchte mit ihrer Stimme das Chaos, die Schreie und den Lärm um uns herum zu durchdringen und so viele Überlebende zu erreichen wie sie konnte.
Ich überlegte noch ob ich Tela darauf hinweisen sollte das schützen vielleicht nicht der passende Ausdruck sei aber ich bezweifelte ob sie mich zwischen ihren Rufen noch hören würde. Noch während ich dastand und überlegte wie ich mich Tela gegenüber verständlich machen konnte trieb eine Windböe eine besonders dichte Rauchwolke zwischen uns und Tela war wie weggeblasen. Um ihre Stimme weiter tragen zu lassen hatte sie mich losgelassen und mit ihren Händen einen Trichter vor ihrem Mund geformt und war während dessen weitergelaufen, während ich, völlig unbewusst in Gedanken versunken wohl stehen geblieben war. Ich versuchte mich auf Telas Stimme zu konzentrieren, aber es schien wie wenn sie immer aus einer Richtung kommen würde in die ich gerade nicht schaute, egal wie ich mich auch auf der Stelle drehte. Also beschloss ich einfach es ihr gleichzutun, legte meine Hände ebenfalls als Trichter vor den Mund und lief rufend einfach mal in die Richtung in der ich den Fluss vermutete, wobei ich meine Rufe auf ein einfaches „Flieht zum Fluss“ beschränkte. Angesichts der Flammen um uns herum würden die meisten hoffentlich von alleine auf diese Idee gekommen sein und diejenigen die es nicht getan hatten würden sich nun einfach nur denken dass es eben angesichts der Flammen sicherlich eine gute Idee war sich im Wasser zu befinden.



Schmerzen in meinen Schultern, welche wie Wellen durch meinen Oberkörper, in meine Arme und meinen Kopf flossen ließen mich meine Augen öffnen. Schon mein erster Blick nach unten zeigte mir dass mein Gefühl mich nicht betrogen hatte. Ich hatte keinen Boden mehr unter den Füßen und etwas zog mich noch weiter nach oben.
„Die Toten für Rhazzazor, die Lebenden für Galotta.“
Die kantige Stimme über mir ließ meinen Blick nach oben gleiten. Ich hing in den Klauen eines Gargyl, aber mein erster Blick in die Tiefe hatte mir schon gezeigt dass ich besser nichts unternahm dass diesen Griff lockern würde. Ich würde zwar meine letzten Sekunden im freien Fall wohl einem Gebet an die Zwölfe widmen, aber ich konnte trotzdem gut darauf verzichten, zumal mir die Aussage des Gargyl gewisse Hoffnung gab. Die Lebenden für Galotta. Ich wusste nicht ob ich mich darüber freuen sollte, aber es bedeutete doch dass der Gargyl mehr vor hatte als mich, wie der Arjunoor, der ja ein Diener Widharcals war einfach fallen zu lassen.
Also nutzte ich meine nicht zu ändernde Situation für einen Blick auf Dere wie ihn nur wenige Menschen jemals genießen durften.
Sicher, ich hatte in Rabengestalt schon viele Stunden weit über dem Boden Deres verbracht, aber dies war doch etwas völlig anderes. Ich versuchte die Schmerzen in meinen Schultern, wo sich die Krallen des Gargyl in meine Haut bohrten zu ignorieren und ließ meine Arme stattdessen einfach nur ruhig an meinem Körper entlang hängen. Glücklicherweise hatte ich meine Umhängetasche noch um, auf ihre konnte ich Araschar ein Stück weit ablegen. Auch wenn die Waffe sich, zumindest für meine Verhältnisse, leicht von mir führen ließ, so war sie doch immer noch ein aus Metall gefertigtes Stück und wog dementsprechend auch ein paar Stein. Mein erster Blick in meine linke Hand in der ich die Waffe hielt hätte jedoch beinahe dafür gesorgt das ich sie hätte fallen lassen. Statt einer golden glänzenden Waffe von edelster Fertigung sah es eher so aus wie wenn ich irgendwo eine alte Holzplanke aus dem Dreck gezogen hätte, welcher diese nur äußerst widerwillig freigegeben hatte. In meiner Hand hielt ich vom äußeren her ein längliches Etwas das völlig von Dreck bedeckt war, teils noch mit Wurzeln und Büscheln von Pflanzen und nur mit viel Phantasie ungefähr die Form einer Schwertscheide mit Inhalt darstellte. Das hatte diese edle Waffe nun wirklich nicht verdient und ich gelobte Praios sie von diesem unwürdigen Zustand zu befreien, sobald ich Gelegenheit dazu erhalten würde. Mein mir mindestens ebenso wichtiger, wenn nicht sogar noch wertvollerer Stab sah keinen Deut besser aus. Auch er war völlig verdreckt, aber zumindest war er noch in meiner Hand. Also war ich entweder gar nie wirklich bewusstlos gewesen oder ich hatte beides so fest gehalten dass ich sie sogar ohne wissentliche Kontrolle über meinen Körper nicht losgelassen hatte.
Ich erinnerte mich noch daran, dass ich die Auswirkungen der Manifestationen des Erzes beobachtet hatte, während ich immer noch versucht hatte herauszufinden in welcher Richtung der Fluss lag, als eine plötzliche Verwerfung der Erde unter mir, eine der Auswirkungen der Erzmanipulation mich erst in die Höhe geschleudert hatte und bei meiner Unsanften Landung war ich mit dem Kopf gegen etwas geprallt oder etwas hatte mich am Kopf getroffen, ich wusste es nicht mit Sicherheit, ich wusste jedoch noch dass mir schwindlig geworden war und das sich der Boden unter mir plötzlich schnell näher gekommen war. Ob ich meine Augen geschlossen hatte um nicht zu sehen, wie schnell mir der Boden näher kam oder ob sie aus anderen Gründen zugingen, mir wurde schwarz vor Augen und erst der Schmerz in meinen Schultern vor wenigen Augenblicken hatte mir wieder einen Grund gegeben sie zu öffnen.
Und nun wollte ich diesen Umstand nutzen um den Anblick zu nutzen, welchen ich von hier oben haben würde.
Aber schon nach wenigen Augenblicken und einem schnellen Blick von links nach rechts zeigte mir, dass ich diesen Anblick nicht genießen konnte. Vielmehr war es so dass ich noch viel dankbarer sein musste dass ich meinen Stab noch bei mir trug als ich es eh schon war, den in meinem Stab war eine Version des Memorans gelagert, welche ich so noch nicht beherrschte, welche ich aber hier so dringend brauchen würde wie vor wenigen Tagen, als ich mit der ersten der zwei Ladungen dieses Zaubers die Horden der Heptarchen in meinem Gedächtnis abgelegt hatte.
Wie schon vor wenigen Tagen hatte ich kurz einen Klumpen im Hals als mir nochmals klar wurde was ich im Begriff war zu tun, aber wie schon vor wenigen Tagen war mir auch dieses mal klar das die Pflicht keine Entschuldigung duldete und so sprach ich den Satz, welcher den Zauber auslöste, während ich meinen Blick auf das richtete, was ich in meinem Gedächtnis als festes Bild verankern wollte.

„Sie ist eine Magierin!“
Die Stimme war aus dem Halbdunkel des Inneren des Felsen geklungen. Der Gargyl war durch eine Öffnung an der Unterseite des Felsen in diesen hineingeflogen und ein enger Tunnel hatte uns verschluckt. Aber obwohl der Tunnel völlig Lichtlos war schien der Gargyl genau zu wissen wohin er zu fliegen hatte den mein Körper berührte zu keinem Zeitpunkt irgendetwas. Wobei ich mir nicht sicher war ob ich es überhaupt gemerkt hätte, zu sehr war ich noch damit beschäftigt gewesen die Qualität des eingeprägten Bildes in meinem Gedächtnis zu prüfen. Aber plötzlich war das Gefühl der Enge um mich herum gewichen und ich sah dass der Gargyl mich in eine Höhle gebracht hatte, welche wie eine Art großzügigem Balkon um das Loch aus dem wir gestiegen waren beherbergte. Verschiedene, von Fackeln erleuchtete Gänge führten von der Höhle tiefer in den Felsen, aber bevor ich mir das alles genauer anschauen konnte ließ mich der Gargyl plötzlich los und ich fiel auf den Boden unter mir, der aber erfreulicherweise nur wenig Finger unter meinen Füßen war. Aber trotzdem sorgte der Schwung der Bewegung des Gargyl, welche sich auch auf mich übertragen hatte dafür dass ich nach vorne stolperte und mich der Länge nach hinlegte. Ghor oder Hakim hätten sich vermutlich elegant abgerollt und währen wieder auf ihren Füßen gelandet, während Tela vermutlich gar nicht erst gestolpert wäre sondern den Schwung einfach genutzt hätte um fließend in einen der Gänge einzutauchen. Ich hingegen versuchte die neuen Schmerzen in meinem Körper zu ignorieren und mich wieder aufzurichten, als die Stimme erklungen war.
Ich hob noch meinen Kopf in Richtung der Öffnung aus welcher ich die Stimme vernommen hatte, aber da sah ich schon zwei grobschlächtig erscheinende Gestalten aus dieser treten und noch während ich in meinem Gedächtnis nach einem Zauber suchte, welcher mir in dieser Situation helfen konnte hörte ich das Rauschen von Schwingen im Wind hinter mir, was mir verriet das der Gargyl wohl noch nicht weggeflogen war. Dann durchfuhr ein kurzer, greller Schmerz meinen Kopf.
Nach oben Nach unten
Tela Reisigritt
Erzmagus
Tela Reisigritt


Anzahl der Beiträge : 456
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 45
Ort : Nordaventurien

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Re: Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptyDi Dez 15, 2015 10:43 pm

Täglich, stündlich, minütlich warte ich auf die Fortsetzung meiner Gute-Nacht-Geschichte. study Seit Juli mache ich kein Auge mehr zu ;-) Upps, geblinzelt...

Wann, ja wann kommt endlich der Lesestoff fürs Wochenende. bounce Sonst bin ich irgendwann der einzige, der noch Forumsbeträge schreibt... Also, mal anfeuern: Huby cheers Huby cheers Huby cheers

Nach oben Nach unten
Lynia
Erzmagus
Lynia


Anzahl der Beiträge : 390
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 51
Ort : Nostria

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Bald, mein Freund, bald....   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptyDi Dez 15, 2015 11:27 pm

Dieser Abschnitt der Schlacht um Wehrheim hatte in Word acht ( 8 ) Seiten.

Ab Weihnachten, also in neun (9) Tagen stelle ich, wenn nichts schlimmes dazwischen kommt, jeden Tag einen Eintrag rein.

Das liest: Im moment sind es neun (9) Geschichten, die kürzeste geht sicher in einen Eintrag, sie hat nur fünf (5) Seiten in Word, die längste, sie hat fünfundvierzig (45) Seiten wohl eher nicht. Zusammen sind es, im moment, 136 Seiten, aber ich sitze gerade an der zehnten Geschichte.
(Alle Angaben ohne Korrekturlesen.)

Hm, ja, wirst du wohl noch ein paar Tage warten müssen, aber danach sollte die Zeit bis zum Neujahr eigentlich gesaved sein.

Aber wenn es zu langweilig ist oder die Tage zu lang sind kann ich ja mal das
Forums-Abenteuer
anfangen.
Aber ich gebe zu bedenken, Ghor ist grad in Norwegen, WhatsApp hat er, aber ich weiß nicht wie es mit Internet und der Kontrolle dieser Seite aussieht, aber er ist / wird dann Teil des Abenteuers, also kann es sich entsprechen etwas verzögern.

Aber keine Angst, die Geschichten gehen ab Weihnachten raus.
Nach oben Nach unten
Tela Reisigritt
Erzmagus
Tela Reisigritt


Anzahl der Beiträge : 456
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 45
Ort : Nordaventurien

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Re: Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptyDi Dez 15, 2015 11:33 pm

Mit dem Forums-Abenteuer warten wir auf Ghor.

Habe gerade crossgecheckt. Alle Einträge ab Elenvina haben bei mir in Word 36 Seiten. Arial 11, 1,15-facher Zeilenabstand.

Ich höre die Lawine schon kommen... :-)

Viel Spaß beim Lostreten!

Frohe Weihnachten, wenn wir uns bis dahin nicht mehr schreiben!

Nils
Nach oben Nach unten
Ghor Nirrano
Admin
Ghor Nirrano


Anzahl der Beiträge : 365
Anmeldedatum : 02.10.12
Alter : 49
Ort : Al'Anfa

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Re: Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptySo Dez 20, 2015 11:27 am

Ich bin bereits wieder zurück. Momenta komm ich leider kaum dazu ins Forum zu schauen oder zu schreiben. Habe zwar den nächsten Eintrag schon begonnen aber noch nicht beendet... und es ist bei weitem keine Lawine Smile Momentan steht echt so viel an wenn ich mal Zeit hab... und zum Schrieben braucht man einfach Muse What a Face So wie ich das sehe wird uns Huby aber für die nächten 10 Jahre mit Lesestoff versorgen Wink

Ab Morgen bin ich erst mal in Blaustein und ab dem 25. dann in Tschechien bis Neujahr. Ich hoffe da findet sich Zeit ins Forum zu schauen und zu lesen, denn eigentlich gibt es dort oft meist nicht all zu viel zu tun... nur keine gute Internetverbindung Rolling Eyes

Soll ich mal bei dir vorbeikommen Huby und wir checken dein Skype? Das sollte echt kein Probelm sein und wäre weit besser als über TS zu spielen.

Ach ja und noch ein Anliegen... Huby es wäre wirklich klasse, wenn du die Absätze mit ins Forum kopieren könntest... es liest sich sonst unglaublich schwer. Entweder vor dem Abschicken noch mal checken (im Forum) oder du probierst es mal in den Windows Text Editor (ja, das kleine poblige Textprogramm) zu kopieren. Dort werden nämlich keine Formatierungen übernommen, sprich dort sieht man welche Abschnitte es wirklich gibt... und von dort kopierst du dann den Text ins Forum, dann nimmt er das nämlich so mit. Ich wäre dir echt dankbar... Endlosabsätze sind unglaublich schwierig zu lesen, vorallem auf dem Smartphone, morgens im Bett in Tschechien, wenn noch alle anderen schlafen Wink

Ansonsten aber schon mal whröhliche Freinachten!
Nach oben Nach unten
Tela Reisigritt
Erzmagus
Tela Reisigritt


Anzahl der Beiträge : 456
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 45
Ort : Nordaventurien

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Re: Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptySo Dez 20, 2015 1:36 pm

Bei den Absätzen hilft es, einfach eine zusätzlich Leerzeile einzufügen.
Nach oben Nach unten
Lynia
Erzmagus
Lynia


Anzahl der Beiträge : 390
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 51
Ort : Nostria

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Verbesserungen   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptySo Dez 20, 2015 8:45 pm

Mach gerade die Korrektur-Lesung.

Hab schon versucht kleinerer Textblöcke zu verfassen
und
hab, wie hier gezeigt,
manche Texte etwas öfter mit einem neuen Zeilenanfang versehen,
um das ganze ein wenig zu entzerren. Mal schauen wie sich dass dann bei dem Übertrag hier ins Forum auswirkt.
Aber ich werde es beim Einfügen beachten und danach schauen.

Oh, und dadurch werden es zusätzlich pro Kapitel ein oder zwei Seiten mehr,
aber das liegt an den Absätzen und nicht am Text, der bleibt weitestgehend gleich. Zumindest bei den meisten Sachen.

Ja, dann, noch bis Donnerstag warten, und Donnerstag im laufe des frühen Tages, stell ich das erste rein, da wir hier so gegen 13 - 14 Uhr losfahren zu den Schwiegerleuten, aber ich bin mir sicher ihr habt alle schon "Lynias Zeit in der Gruppe" auf Überwachung geschaltet und bekommt eine Mail, oder SMS, wenn das nächste Kapitel Online geht.

Noch viermal Schlafen...
Nach oben Nach unten
Tela Reisigritt
Erzmagus
Tela Reisigritt


Anzahl der Beiträge : 456
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 45
Ort : Nordaventurien

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Re: Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptyMo Dez 21, 2015 2:13 pm

Noch dreimal schlafen*!

*(je 1 x pro 24 h)
Nach oben Nach unten
Tela Reisigritt
Erzmagus
Tela Reisigritt


Anzahl der Beiträge : 456
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 45
Ort : Nordaventurien

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Re: Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptyDi Dez 22, 2015 12:33 pm

Noch zweimal schlafen!
Nach oben Nach unten
Tela Reisigritt
Erzmagus
Tela Reisigritt


Anzahl der Beiträge : 456
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 45
Ort : Nordaventurien

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Re: Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptyMi Dez 23, 2015 10:54 am

Nur. Noch. Einmal. Schlafen!
Nach oben Nach unten
Lynia
Erzmagus
Lynia


Anzahl der Beiträge : 390
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 51
Ort : Nostria

Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Morgen Kinder ...   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV EmptyMi Dez 23, 2015 2:43 pm

... wird´s was geben, morgen werdet ihr euch freun.

Daher vorab schon mal ein Ausblick auf das kommende:



„Wahre Gerechtigkeit ist das was man sich Selbst dem Täter für seine Tat wünscht.“

„Euer Magnifizienz.“
Ich blickte von dem Buch, welches vor mir auf dem Lesepult lag auf und betrachtete den Heshthot vor mir, wobei mein Blick unweigerlich zu dem Kopf glitt, welchen er in einer seiner Klauenhände vor sich hielt.
Satinav hatte es mit Eslam Honoro gut gemeint. Er hatte sich zu einem stattlichen Mann gemacht gehabt und hatte sich auch, wie ich erkennen konnte, wieder von seinem Gedanken dass ein echter Mann einen Bart tragen musste wieder gelöst gehabt.
Mein Blick glitt zurück zu meinem Diener.
„Gift.“
Ja, das war seiner würdig.
Äußert unansehnlicher Hautausschlag, außer an den Händen und im Gesicht, Rauschkrautabhängig und dabei dank beigesetztem Rahjasiakums immer mit dem Trieb zur körperlichen Lust und dank Telas Hexenzirkels, der mir Untertan war und ihm den Ausschlag angezaubert hatte, auf magischem Wege Impotent.
Aber er hatte länger ausgehalten als ich gedacht hatte.
Ich hatte seinen Kopf schon vor Monaten erwartet.
Ich widmete mich wieder dem Buch vor mir zu, die Ausführungen über die Verknüpfung magischer Matrizen mittels verbindender Zeichen war äußert Aufschlussreich. Eigentlich unglaublich dass ausgerechnet so ein Volk wie die Thorwaler so etwas entdeckt haben sollten.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty
BeitragThema: Re: Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV   Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV Empty

Nach oben Nach unten
 
Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim IV
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim I
» Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim III
» Das Jahr des Feuers - Schlacht in den Wolken - Der Untergang von Wehrheim II
» Das Jahr des Feuers – Schlacht in den Wolken – Schlacht in den Wolken – Tage von Angst und Hoffnung I
» Das Jahr des Feuers – Schlacht in den Wolken – Schlacht in den Wolken – Tage von Angst und Hoffnung II

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Das Schwarze Auge :: Die Abenteuer der Heldengruppe :: Lynias Zeit in der Gruppe-
Gehe zu: