Das Schwarze Auge
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Das Schwarze Auge

Die Abenteuer von Hakim, Lynia, Tela und Ghor
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse:Das Jahr des Feuers „Das Kaiserliche Turnier“

Nach unten 
AutorNachricht
Lynia
Erzmagus
Lynia


Anzahl der Beiträge : 390
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 51
Ort : Nostria

Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse:Das Jahr des Feuers „Das Kaiserliche Turnier“  Empty
BeitragThema: Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse:Das Jahr des Feuers „Das Kaiserliche Turnier“    Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse:Das Jahr des Feuers „Das Kaiserliche Turnier“  EmptySo Okt 13, 2013 11:15 am

Schon merkwürdig, wie man sich an manche Dinge gewöhnen kann und wie einem manches erst dann seinen wahren Wert zeigt, wenn man es nicht mehr hat.
Die Kürze der Zeit, welche uns während dem Turnier blieb hat mir erst wieder so richtig gezeigt, wie schön die letzten Monde eigentlich waren. Keine Reisen irgendwo hin, keine arbeiten, außer die, welche Teil der Ausbildung sind, keine Sorgen wie, finden wir noch einen guten Platz für die Nacht oder sollen wir früher Rasten und dafür weniger Tagesstrecke zurücklegen als geplant. Beinahe den ganzen Tag Zeit zum lernen, üben und forschen. Und natürlich trotzdem ab und zu Zeit für euch.
Jetzt, die letzten Tage war das alles plötzlich nicht mehr so. Na ja, fast nicht. Es gab ein paar Sachen, welche ich für die KGIA tun sollte, aber die waren recht lehrreich und haben mir auch ein paar Neue Erkenntnisse gebracht, die ich auch nicht mehr missen möchte, aber letztlich bin ich nicht ganz so weit gekommen, wie ich wollte.
Eine Dienerin des Reiches, sollte sich in höheren Kreisen flüssig bewegen können. Da bei diesem Turnier besonders viel Adel des Reiches und aus Nachbarreichen vor Ort gewesen war, zudem die ganzen offiziellen Termine, welche uns gesetzt waren und die Vorbereitungen auf die Feierlichkeiten haben, auch wenn es mir wie immer schwer fiel, mein Verständnis von Etikette weiter gehoben. Langsam bin ich ganz versiert darin, aber eben nur langsam, weil es mir einfach schwer fällt, mich unter anderen Menschen zu bewegen und aufzuhalten und vor allem dann noch, wenn es Menschen von Stand sind.
Schön war, dass ich bei den Vorbereitungen für den Allaventurischen Konvent mithelfen durfte und viel Zeit mit ihrer Spektabilität von Garlischgrötz verbringen durfte. Insbesondere an meiner Aussprache bezüglich des Bosparano konnte ich weitere Fortschritte machen und ich bin kurz davor, diese Sprache meisterlich sprechen zu können.
Mein Garethi hingegen ist jetzt wohl endlich perfekt. Kein Dialekt mehr in meiner Aussprache, außer ich möchte das selbst so, gewählte Ausdrucksweise und selbst die ungeläufigen Lehnswörter aus anderen Sprachen sind mir, mit samt ihrer Bedeutung und ihres Ursprungs bekannt. Ein Großartiger Moment, auf den ich aber auch etliche Jahre hingearbeitet habe.
Für die KGIA hingegen musste ich zum einen ein paar alte Schriften übersetzen und vorlesen, welche alle das Sonnensiegel der Praioskirche trugen, aber man hatte mir versichert, dass alles rechtens und mit der Kirche direkt abgesprochen sei. Diese waren verständlicherweise, immerhin waren es Schriften aus der Priesterkaiserzeit, in Aurelian gehalten und es waren noch zwei andere Männer, Diener des Sonnengottes, aber wohl keine Geweihten, mit mir bei der Bearbeitung der Schriften dabei, welche mir weitere Einblicke in diese Sprache gewährten und bei meiner Aussprache und meinem Wortschatz weiterhalfen. Ich sehe mich schon als offizielle Übersetzerin für die Praioskirche, zumal die beiden Männer meine Arbeit durchaus wertschätzten.
Zudem musste ich für KGIA auch ein paar Schriftstücke in Nanduria übersetzen, welche aber alle in einer Merkwürdigen Abart dieser Sprache verfasst waren und die einzelnen Sätze auch überhaupt keinen Sinn ergaben. Das war stellenweise ziemlich verwirrend und anstrengend, wenn man nicht aus einem guten Teil des Satzes den Rest weitestgehend ableiten kann. Aber es hat meine Kenntnisse in Nanduria doch wieder ein Stück weit gesteigert.
Manche Schriftstücke waren aber auch in Zhayad verfasst und diese musste ich dann einem Schreiber vortragen. Hierbei wurde ich jedoch von einem älteren Mitarbeiter, der aber gar nicht wie ein Magier aussah, unterstützt, der mir sowohl bei manchen Schriftstücken aber auch beim Vortragen der wirren Sätze und einzelnen Wörter half, da ich die Wörter zu großen Teilen im Original vortragen sollte und nicht ins Garethi übersetzen sollte. Aber es half mir meine Kenntnisse im Zhayad sowohl in Schrift und Sprache zu verbessern.
Dann war ich auch noch offizieller Übersetzer für eine Abordnung von Hochkönig Albrax, welche ein sehr urtümliches, unverfälschtes Rogolan sprachen. Aber sie waren sehr Nachsichtig mit meinen eher verhaltenen Kenntnissen in dieser Sprache und verbesserten mich immer Konstruktiv und Hilfreich, wenn ich etwas nicht richtig aussprach oder es wohl bei der Übersetzung zu Fehlern gekommen war, wobei ich mir schon manchmal die Frage stellte, warum die Zwerge nicht direkt selbst in Garthi sprachen, zumindest die, welche es kannten. Aber das war wohl eine Frage der Höflichkeit oder irgend ein Ritual der Diplomatie. Ich kenn mich mit so etwas ja nicht aus. Ja, es gibt sogar noch vieles, von dem ich fast nichts bis gar nichts weiß. Ich kenne mich zum Beispiel überhaupt nicht… . Oh, na gut.
Natürlich musste ich über das meiste, was ich getan und gearbeitet hatte noch zusätzlich Berichte verfassen, was mir aber in meinem Schriftlichen Ausdruck geholfen hat, zumal ich die ganzen Berichte ja einerseits so sauber und gut wie gewohnt ablegen wollte, aber zum anderen auch so schnell verfasst hatte wie ich es mir zutraute um so viel Zeit wir möglich für euch und das Turnier übrig zu haben.
Ja, und beinahe ein halbes Jahr lang in einer Stadt mit Tempeln aller Zwölf Götter, manche sogar mehrfach, mit eigenen Tempeln für Halbgöttern und all den Wanderpredigern, ich lernte über die Zwölfe tatsächlich Neues. Natürlich auch über ihre ihnen zugehörigen Kinder und ihre Kulte, ihre Riten, Feste und so viel Interessantes. Es war einfach faszinierend zu sehen, zu hören und zu verstehen, wie jede Gottheit ihren Weg geht und sie doch alle zusammen das Zwölfgöttliche Pantheon bilden.
Ja, und dann konnte ich endlich in Ruhe noch die Meditationsübungen verfeinern und üben, welche mir bei meiner Regeneration von Madas Kräften helfen und ich glaube, dass es sich gelohnt hat. Ich spüre, dass ich neuerlich immer ein wenig mehr von Madas Kraft in mir spüre, wenn ich ausreichend geschlafen habe. Nein, ich habe nicht jeden Morgen noch mehr Astralkraft, wie du es nennst. Ich muss natürlich erst etwas verbraucht haben, bevor ich es regenerieren kann, aber wenn mir ein Teil meiner Kraft fehlt spüre ich, wie ich am nächsten Tag ein bisschen mehr davon wieder in mir spüre als bisher. Nicht viel, aber jeder Tropfen im Krug kann ja entscheidend sein.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass wir, wenn wir das Geheimnis um den Greifen gelöst haben wieder ein wenig Zeit für uns haben. Es gibt nämlich auch noch ein paar Zauber, mit denen ich mich noch ein wenig mehr beschäftigen würde, wenn ich mal wieder die Zeit dazu finde.
Aber jetzt werde ich mich trotzdem erst mal zur Ruhe begeben, damit ich morgen früh fit bin und wir Wehrheim tatsächlich noch erreichen, so lange es noch hell ist. Es soll in dieser Militärstadt ja tatsächlich einen Tempel der Tsa geben und den würde ich zu gerne besuchen. So dann, eine Borongefällig Nachtruhe und bis morgen früh.
Nach oben Nach unten
 
Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse:Das Jahr des Feuers „Das Kaiserliche Turnier“
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse: Das Jahr des Feuers „Der Untergang von Wehrheim“
» Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse: Das Jahr des Feuers „Wenn Federn golden fallen“
» Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse: "Hexentanz"
» Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse: „Ein Traum von Macht“
» Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse: „An den Quellen des Harotrud“

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Das Schwarze Auge :: Das Wirtshaus zum Schwarzen Keiler :: Der Weg zum Helden-
Gehe zu: