Das Schwarze Auge
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Das Schwarze Auge

Die Abenteuer von Hakim, Lynia, Tela und Ghor
 
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 Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse: "Schwarze Flamme, Schwarzes Licht"

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Lynia
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BeitragThema: Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse: "Schwarze Flamme, Schwarzes Licht"   Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse: "Schwarze Flamme, Schwarzes Licht" EmptySa Okt 12, 2013 12:11 pm

Tage, Wochen lang Unterwegs, die meiste Zeit davon nicht einmal im Ansatz auf so etwas wie einer Reichsstraße, von so Dingen wie Herbergen am Wegesrand nur träumend. Dann endlich in einer Stadt, die den Namen auch verdient und uns fällt nichts besseres ein als uns von einer Elfe durch einen magischen Wald führen zu lassen, der uns aber auch nichts geschenkt hat. Na ja, Ghor hat die Reise durch den Wald vielleicht schon etwas gegeben, aber offensichtlich geschah es ganz im Geiste Rahjas und wer wird da schon grollende Gedanken hegen. Wobei ich ja gestehen muss, dass mir diese Zeit durchaus auch etwas gegeben hat, komme ich doch wieder ein gutes Stück besser in der Wildnis zurecht als noch bei unserer Reise durch Weiden. Es sind einfach diese Kleinigkeiten, die einen Unterschied ausmachen zwischen einem wirklich dichten Unterschlupf und einem, der doch noch ein, zwei Stellen hat, wo das Regenwasser eindringen kann. Oder die einem die Möglichkeit geben, am nächsten Tag ohne Unliebsame Besucher in seiner Ausrüstung aufzuwachen. Im Grunde kann ich sagen, wenn meine Mitscholaren oder auch Magister in Punin wüssten, wie gut ich inzwischen im Wildnisleben bin, sie würden mir vermutliche eine grüne Robe schenken. Oder, was wohl wahrscheinlicher ist, einfach nur den Kopf schütteln und erklären, einmal Baumbesteiger, immer Baumbesteiger.
Ist ja auch egal. Mir hat die Zeit in Mindrawa´oya die Möglichkeit gegeben, einen Einblick in die elfische Magie zu erhalten, wie sie in Punin vermutlich nur noch eine Handvoll weiterer Collega je bekommen oder erhalten hatten. Zusammen mit dem, was ich schon gelernt hatte gab mir das die Möglichkeit viele Lücken zu schließen und Zusammenhänge zu erstellen, welche so gar nicht ersichtlich waren. Im Gebiet Magiekunde bin ich inzwischen bald auf dem Wissensstand unserer geehrten Magister, etwas was ich mit Sicherheit auch dem verdanke, was wir an unterschiedlichstem magischen Wirken schon auf unseren Reisen alles gesehen haben.
Die Waldelfen und auch die Bevölkerung in den Herbergen, welche wir auf unserer Reise nutzen konnten waren, bezüglich Geschichten aus ihrer Umgebung und ihrer Vergangenheit ja alle recht Freizügig, so dass ich von dem mannigfaltigen Schatz aus Sagen und Legenden Aventuriens wieder ein paar mehr kenne und dabei auch die ein oder andere Parallele zu anderen, ähnlichen Sagen und Legenden aus anderen Gegenden ziehen konnte.
Natürlich habe ich die Zeit unter Waldelfen auch genutzt, um meine Sprachfertigkeiten in Isdira zu verbessern. Eine ziemlich komplexe Sprache, durchaus mit dem ehrwürdigen Bosparano zu vergleichen, aber die Waldelfen waren so freundlich und haben mir erklärt, dass man die ganze Bandbreite und Vielfalt ihrer Sprache nur erlernen und meistern kann, wenn man die Zweistimmige Sprache sprechen kann und das ist etwas, was eben nur die Elfen und nicht wir Menschen können. Aber das, was ich erlernen kann versuche ich und dank den Elfen in Mindrawa´oya bin ich diesem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen.
Freundlicherweise hatte man mir unter anderem auch die intensive Erforschung der Schwarzen Flamme des Simia erlaubt und alleine die Entschlüsselung dieses Artefakts, zusammen mit der Analyse einiger anderer, unglaublicher magischer Effekte, alleine wenn ich das Gewebe denke, welches dieser Elf auf seiner Flöte gespielt und gewirkt hat, äh, ja, auf alle Fälle gab es wirklich viel zu erforschen und zu analysieren und ich konnte meine Fähigkeiten im Analys-Zauber wieder ein wenig verbessern. Äh, ja.
Äh, ja, Zauber. Der Balsam kommt ja ursprünglich aus dem Kanon der Elfischen Zauber und die Elfen haben eine ganze eigene, weicherer Variante dieses Zaubers, der im Grunde genommen das gleiche ist, wie die meinige, sich aber bei ihnen viel natürlicher und feiner in das Gebilde Körper einfügt. Ich habe mir versucht einen Teil dieser Feinheiten anzueignen, aber für mehr als ein paar einfache Verbesserungen hat es nicht gereicht. Zumindest noch nicht. Ich habe mir die Grundlegenden Änderungen des Musters eingeprägt und denke, wenn ich einfach mal ein paar Wochen Zeit habe, kann ich mich im Balsam-Zauber noch bedeutend verbessern. Aber für eine erste Verbesserung meiner Möglichkeiten mit diesem Zauber hat es schon gereicht.
Zu behaupten ich kann klettern wäre maßlos übertrieben. Ich komme eine Leiter hoch, wenn sie nicht gerade Senkrecht steht, einen Baum, wenn ich genug Zeit und dieser genug Äste hat, auch wenn die meisten meiner Mitschüler wohl anderes denken, aber sonst. Mitten im Wald umgeben von Waldelfen und für Tage auf einem Baum, Dutzende Schritt über dem Boden lebend haben mir notgedrungen ein paar einfache Hinweise zum Klettern gegeben. Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich im Klettern bestimmt schon einen Schritt über den absoluten Grundlagen hinaus bin. Aber sonderlich viel mehr ist es bestimmt nicht, so ehrlich muss man auch sein.
Pflanzenkunde ist ebenfalls ein Wissensfach, in dem ich wieder einiges gelernt habe. Schade eigentlich, dass unsere Zeit bei den Waldelfen so kurz war und dass sich unsere Begleiterin als eine Dienerin des Namenlosen heraus stellte, wer weiß was ich noch alles hätte lernen können. Manchmal überlege ich mir, ob ich vielleicht weniger Zeit in die Suche nach einem Heilzauber für Krankheiten und mehr Zeit in die Suche nach einer Temporalformel stecken sollte, welche dem Tag mehr Zeit verleiht.
Durch die verschiedenen Dialekte, sowohl in Weiden, als auch später auf dem Weg und in Donnerbach sowie die tiefere Einsicht in die Sprache der Elfen hat mein Verständnis von den Sprachen an sich, also der Sprachenkunde, ebenfalls wieder ein wenig verbessert.
Ja, vielleicht hätte ich mich ein wenig mehr auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren sollen und meine Zeit Zielorientierter einsetzen sollen, aber der Umgang der Waldelfen mit Holz war so faszinierend, ich kam nicht umhin mir einige Sachen genauer anzuschauen und auch erklären zu lassen und damit meine Kenntnisse und Fähigkeiten in Holzbearbeitung ein wenig verbessert. Ich weiß, dass das eigentlich für nichts gut ist, was eine Gildenmagierin können sollte, aber war eben einfach faszinierend und interessant und sie konnten es so flüssig und natürlich erklären, es blieb beinahe wie von alleine hängen.
Äh, ob´s noch ein paar solche tollen Sachen gab?
Äh, ja, Kochen, Lederarbeiten und Schneidern sind ebenfalls handwerkliche Künste, welche bei den Waldelfen wohl durchaus hoch im Ansehen stehen und irgendwo war immer einer oder eine von ihnen damit beschäftigt und niemand war harsch oder abweisend, wenn ich mich höflich und still dazu gesetzt hatte um sie dabei zu beobachten. Nicht alle nahmen auch nur meine Anwesenheit zur Kenntnis und einige erduldeten sie wohl auch einfach nur höflich, aber die meisten waren dann so freundlich, als sie meinem offenes Interesse gewahr wurden mich es ebenfalls mal probieren zu lassen und mir ein paar einfache, aber sinnige und hilfreiche Hinweise zu geben. Ja, so konnte ich meine Fähigkeiten in Kochen, äh nein, ich weiß nicht ob es schon so eine gute Idee ist, dass ich mal für uns alle ein Menü koche, äh, ja, meine Fähigkeiten in Lederarbeiten, na ja, um vielleicht meine Stiefel selber richten zu können, äh, ja, man braucht dafür schon Werkzeug und Material, ob ich das mit mir herumtrage, nein, ich verschleppe meine Ausrüstung ja so schon kaum, ah so, äh, ja, dann kann ich vielleicht dem Handwerker helfen, wenn er… . Aber Schneidern ist ganz hilfreich, weil ein wenig Faden und eine Nadel habe ich dabei und wenn ich dann meine Robe mal wieder auf einer Reise durch einen Wald, was bei uns ja inzwischen schon beinahe fest dazu gehört, zerrissen habe zumindest soweit wieder selber nähen kann, bis ich einen vernünftigen Schneider besuchen kann. Na ja, man kann ja als Gildenmagierin nicht herumlaufen wie ein Streuner, der vielleicht zufällig irgendwo von einer Wäscheleine eine Bettdecke gestohlen hat, immerhin ist der Codex Albyricus in dieser Hinsicht sehr eindeutig.
Ja, und dann habe ich gemerkt, dass diese ganze natürlich Magie, welcher wir die letzten Monde so ausgesetzt waren, erst im Blautann, dann bei den Feen in Weiden und nun hier in Mindrawa´oya meine Fähigkeiten Madas Kraft in meinem Körper für die Nutzung meinerseits zu sammeln verbessert hat und ich jetzt in der Lage bin, mehr von Madas Kraft in meinem Körper zu speichern. Auf Garethi? Äh. Na ja, ich verfüge jetzt über mehr von Madas Kraft, welche ich benötige um Zauber zu wirken. Das heißt, ich kann jetzt mehr Zauber wirken, beziehungsweise mehr Kraft in manche Zauber fließen, bevor meine Kräfte erschöpft sind.
Ja, und mehr habe ich nicht gelernt, da es schwierig ist, den ganzen Tag über auf dem Pferd zu sitzen und dann abends noch fit genug zu sein um noch Zeit und Kraft für irgendwelche Übungen oder das studieren von Unterlagen aufzubringen. Aber wenn wir erst einmal in Punin sind wird sich die Zeit dafür vielleicht finden. Jetzt aber erst einmal eine Borongefällige Nachtruhe, morgen sind wir bestimmt wieder den ganzen Tag unterwegs und wenn es, so wie die Wolken es wohl ankündigen, wirklich anfangen sollte zu regnen wird das sowieso nicht lustig.
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