Das Schwarze Auge
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Die Abenteuer von Hakim, Lynia, Tela und Ghor
 
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 Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse:„Bishdariels Fluch“

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Lynia
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Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse:„Bishdariels Fluch“  Empty
BeitragThema: Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse:„Bishdariels Fluch“    Was ich während meiner Freien Zeit so lerne und übe, also das worin ich meine gewonnene Erfahrung einfließen lasse:„Bishdariels Fluch“  EmptyFr Jan 11, 2013 7:00 pm

Es wäre sicherlich Borongefällig, zu dem erlebten zu schweigen, aber auch wenn ich dem Stillen Gott manchmal vermutlich näher stehe als der Weisen Herrin Hesinde, über manche Dinge sollte man sich unterhalten und zu wissen, was ich für Fähigkeiten beisteuern kann erscheint mir durchaus erwähnenswert.
Erneut habe ich Bereiche Aventuriens bereist, welche ich bis dahin nur aus Büchern und Erzählungen kannte und selbst dort nur als Randnotiz. Ich kann also sagen, mein Wissen im Bereich der Geographie ist erneut ein wenig gewachsen.
Ebenfalls hilfreich war es, sich in einer Stadt aufzuhalten, in welcher fast nur Tulamidya gesprochen wird. Man ist ja förmlich dazu angehalten, sich in dieser Sprache verständlich zu machen und das fördert natürlich auch das Verständnis dieser Sprache ungemein. Ich kann Tulamidya nun sicherlich ein wenig flüssiger und verständlicher sprechen und verstehen.
Ja, die Zeit in Al´Anfa und vor allem in den dortigen Tempeln, wobei hierbei natürlich insbesondere die Zeit im Boron-Tempel, aber auch die Erzählungen unseres Führers im Dschungel haben mir durchaus ein erweitertes und teilweise auch Neues Bild der Götter, aber auch der Kulte anderer Länder aufgezeigt. Im Bereich der Götter und Kulte habe ich daher sicherlich auch das ein oder andere neue gelernt.
Ja, sowohl die Zeit im Dschungel, eine Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte, aber auch unsere Zeit unter Tage in diesem Labyrinth haben teilweise Sinne beansprucht von denen ich gar nicht wusste, dass ich diese so habe. Es ist unglaublich was einem die Ohren vortäuschen können, aber auch wo man plötzlich Bewegungen sehen kann wo eigentlich gar nichts ist, während man das offensichtliche einfach übersieht.
Ich musste mich, außer auf das sehen noch nie sonderlich viel auf andere Sinne verlassen, vom normalen hören im Unterricht natürlich abgesehen, aber diese neuen Erfahrungen haben mich gelehrt, auch auf meine anderen Sinne ein wenig mehr zu achten. Ich bin in Sinnenschärfe immer noch nicht wirklich gut, aber auf alle Fälle inzwischen über die bloßen, ersten Eindrücke hinaus.
Zudem habe ich mich im Dschungel mit unserem Einheimischen Führer ein wenig unterhalten können, was meinem Gesamtverständnis der Sprache Mohisch ebenfalls geholfen hat, so dass ich auch in dieser Sprache ein paar Begriffe mehr kenne und sie nun auch ein wenig flüssiger sprechen kann.
Im Dschungel war mir mehr oder weniger klar, dass ich nicht viele Möglichkeiten hatte, mich selber zu schützen, also habe ich freie Zeit damit genutzt, mir den Armatrutz genauer ins Gedächtnis zu rufen und mir seine Matrix ein wenig besser einzuprägen.
Auch um mich aktiv verteidigen zu können habe ich dann auch den Fulminictus ein wenig genauer betrachtet und mir Lücken in seiner Ausführung aufgerufen und diesen ebenfalls ein wenig besser gelernt.
Auch den Plumbumbarum habe ich mir dabei mehr verinnerlicht. Ich hoffe immer noch, dass der Elf damals recht hatte und dieser Zauber bei Tieren eigentlich wirken sollte.
Da ich ja unsere Flucht mit einem Artefakt unterstützen wollte, welches ich unter denkbar schlechtesten Umständen erstellen musste, musste ich ein Verständnis für den Arcanovi aufbringen, welches mich fast an den Rand meines zur Zeit machbaren geführt hat.
Aber es war mir gelungen und eröffnete mir dabei auch ein Verständnis des Arcanovi, welches ich mir gleich verinnerlichte und das ich bei späteren Artefakten bestimmt nutzen kann.
Ja, die Zeiten an der Akademie in Kuslik, aber auch an der Drachenei-Akademie in Khunchom und vor allem die Zeit bei Euer Gnaden Frau Ulfhart haben mich einiges über Umgangsformen und Benimm, also Etikette gelehrt. Leider kostet mich das immer mehr Hingabe als eigentlich nötig, aber ich tue mir in Gesellschaftlichen Dingen einfach schwer.
Dafür konnte ich mich mit Euer Gnaden Frau Ulfhart auch sehr angeregt und tiefsinnig unterhalten. Insbesondere unsere philosophischen Gespräche habe ich sehr genossen, hat sie mir doch Einblicke und Eindrücke aufgezeigt, die mein Verständnis von Philosophie durchaus erweitert haben.
Leider bestand sie auch darauf, mit mir auszureiten, und zwar mehr als nur auf einem halbwegs guten Weg in halbwegs anständigem Tempo, und das mir, wo mir doch körperliche Talente nach all den Jahren an der Akademie nun so überhaupt nicht liegen.
Zumindest lernte ich nicht nur ein wenig besser zu reiten sondern auch gleich, bei den ganzen Stürzen mich auch ein wenig besser abzurollen, wenn ich vom Pferd fiel, wobei ich zum Glück nun ein wenig besser reiten als meine Körperbeherrschung kann.
Bei der Bergung der Truhe war es mir so wichtig, dass ich sie mit dem ersten Versuch aus dem Wasser zu heben, um nicht unnötig von Madas Kraft zu verbrauchen, dass ich mich so auf den Motoricus konzentriert hatte, dass ich dabei auf kleine Lücken in seiner Ausführung gestoßen bin, die ich eigentlich nur durch, ich will nicht sagen göttliches wirken, aber es beschreibt es am besten, schließen konnte. Aber durch diese Erfahrung aufgeweckt habe ich mich mit dem Motoricus ein wenig beschäftigt und mir seine Matrix ein bisschen besser und genauer einstudiert.
Ja, und dann natürlich noch die Untersuchung dieser Truhe. Ich habe sie so gut und intensiv erforscht, wie ich es in dieser kurzen Zeit noch konnte und mich später intensiv mit meinen Aufzeichnungen beschäftigt. Ich bin in Magiekunde schon ziemlich gut gewesen, beinahe so gut wie unsere Magister, aber selbst ich konnte in den letzten Wochen und nun insbesondere bei der Untersuchung dieser Truhe neues lernen.
Zudem setzte ich bei der Untersuchung der Truhe so oft in so kurzer Zeit den Analys ein, bis ich nichts mehr von Madas Kraft in mir hatte und selbst dann konnte ich nicht aufhören.
Aber es hatte sich gelohnt und ich lernte dabei auch Feinheiten des Analys, welche mir bis dahin nicht aufgefallen waren. Ich kann den Analys schon wirklich gut, aber nach diesen Stunden der Untersuchung dieser Truhe war er mir tatsächlich nochmals geläufiger und vertrauter.
Bevor ich mit der Analyse der Truhe begonnen hatte habe ich mir aber erst alle sechs Seiten dieser Truhe mittels eines Memorans eingeprägt. Ich habe mir bei diesen sechs Zaubern so viel Mühe gegeben, dass ich im Nachhinein ein Verständnis für diesen Zauber hatte, welches zuvor so nicht da gewesen war.
Ich habe auch, später beim Abzeichnen der Truhenseiten aus meinem Gedächtnis mir richtig Mühe gegeben. Zumal ich sie später ja dann ein zweites mal gezeichnet habe. Wobei es mir aber bei meinem Verständnis für Malen und Zeichnen schon geholfen hat. Ich glaube der zweite Satz Zeichnungen ist noch besser geworden als der erste, weil ich selber im Malen und Zeichnen besser geworden bin.
Ich habe auch in letzter Zeit meine Berichte fertig geschrieben und denke, dadurch konnte ich, zusammen mit den Berichten über die Truhe, durchaus meinen Schriftlichen Ausdruck ebenfalls verbessern.
Ich habe unsere Zeit in Al´Anfa auch dazu genutzt, mir an der dortigen Akademie, wobei sie es ja Universität nennen, weitere Feinheiten Gildenmagischer Rituale zeigen zu lassen und konnte somit meine Ritualkenntnis in Gildenmagie verbessern.
Dadurch war es mir auch möglich, die Merkmalkenntnis über die Objektzauberei anzueignen, was aber mit Sicherheit auch daran lag, dass ich Zauber mit diesem Merkmal seit unserer gemeinsamen Reise besonders benutzt, geübt oder gelernt hatte.
Ich habe in Al´Anfa, bei Euer Gnaden Ulfhart auch ein wenig Zeit zur Mediation gefunden um meinem Körper zu ermöglichen, ein wenig mehr von Madas Kraft in mir aufzunehmen, als ich es bisher konnte. Es ist nicht viel, aber jeder kleine Schritt bringt einen ja nach vorne.
Ja, zudem habe ich den Dschinnenruf und die Herbeirufung von Elementaren Dienern durch Unterlagen in der Universität näher gebracht. Der Dschinnenruf, weil das ja ein Zauber ist, der euch erfreulich interessiert (rot werd), und der Elementare Diener, weil dieser Zauber einfach viel Kostengünstiger ist und die Elementaren Diener durchaus in der Lage sind manche Tätigkeiten zu vollbringen, die auch ein Dschinn tun könnte, nur das der Elementare Diener eben einfacher zu beschwören ist und diese Herbeirufung nicht so viel von Madas Kraft braucht wie die Herbeirufung eines Dschinnes.
Durch unsere lange Reise, teilweise ja auch über Land und meine mehr oder weniger regelmäßigen Übungen beim Tanz der Mada, auch mehr oder weniger auf während den Schiffsreisen habe ich wieder ein wenig an meinen Einschränkungen durch meine Ausbildung gearbeitet. Es ist nicht viel gewesen, aber ich spüre, dass ich langsam nicht mehr so schnell außer Puste bin und mich allgemein fitter und belastbarer fühle. Aber ich fürchte, ich bin immer noch zu sehr Stubenhocker, als das sich daran schon erkennbar was geändert hätte.
Ja, und nun habe ich die letzten Wochen auf dem Schiff auch damit verbracht, meine Aufzeichnungen nochmal durchzugehen. Ich habe mir Gedanken zu dem bisher erlebten gemacht. Ich habe Zusammenhänge hergestellt und Schlüsse gezogen, Eindrücke zurück ins Gedächtnis gerufen und mich mit der Magie an sich auseinander gesetzt, wobei ich letzteres ganz besonders getan habe.
Ich weiß nicht wie genau ich es beschreiben soll, aber ich habe das Gefühl, Zusammenhänge nun besser zu verstehen, ich kann manche Gedanken an Stellen weiterdenken, wo vorher nichts war, weil mir die Erfahrung oder das Wissen fehlte und ich verstehe und komplexe und auch logische Zusammenhänge irgendwie besser.
Ich denke, einfach ausgedrückt, ich bin klüger geworden.
Wobei, heißt es nicht auch, aus Fehlern und Schmerzen kann man auch lernen?
Wie auch immer, es gibt immer noch genug, wo ich mich gerne verbessern würde, also lasst uns hoffen, dass wir auch zukünftig die Ein oder Andere Entdeckung machen, welche uns neue Wege aufzeigt.
Mögen die Zwölfe mit uns sein.
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