Das Schwarze Auge
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Das Schwarze Auge

Die Abenteuer von Hakim, Lynia, Tela und Ghor
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Quo Vadis - Firun I

Nach unten 
2 verfasser
AutorNachricht
Lynia
Erzmagus
Lynia


Anzahl der Beiträge : 390
Anmeldedatum : 03.10.12
Alter : 51
Ort : Nostria

Quo Vadis - Firun I Empty
BeitragThema: Quo Vadis - Firun I   Quo Vadis - Firun I EmptyDo Aug 21, 2014 5:26 pm

Im Gegensatz zu manchen meiner Collega beschränkte sich meine Kenntnis des Codex Albyricus, Abschnitt Gewandung eines Magus auf die Tatsache, dass es diesen Abschnitt gab und die Grundlegenden vorgeschriebene Gewandungen für die unterschiedlichen Ausrichtungen der Magica. Man sollte als Magierin natürlich wissen, dass man bei einer Beschwörung andere Gewandung tragen sollte als bei der Magica Clarobservantia oder Combativa, aber die Grundlagen dieses Wissens waren eigentlich völlig ausreichend, zumindest meines Verständnisses nach. Bei Rahja, hatte mich der Schneider eines Besseren belehrt. Ich hatte gar nicht gewusst dass man mit so viel Leidenschaft und Hingabe so lange über so ein Thema wie Kleidung reden konnte. Ich hatte insgesamt über drei Tage verteilt mehrere Stunden in der Schneiderei verbracht, welche meine Robe für den Empfang in der Neuen Residenz schneidern sollte. Alleine der erste Tag war völlig für das Maß nehmen benötigt worden. Anfänglich war ich noch peinlich berührt über die vielen Komplimente, welche der Schneider mir in Bezug auf meine Figur machte, dann war ich peinlich berührt über den Vortrag bezüglich meiner Unterkleidung, Brusttuch und Lendenschurz und wie lange die in zivilisierten Ländern schon nicht mehr getragen wurden. Anschließend hatte er mich vermessen wie ein zu studierendes Objekt. Es gab kein Glied und keine Stelle meines Körpers, die er nicht mindesten ein gefühltes Dutzend mal mit seinem Maßband vermessen hatte. Nach dem dritten mal hatte ich ihn darüber aufgeklärt, dass sich innerhalb solch kurzer Zeitspanne ohne äußere Einflüsse die Länge meiner Gliedmaßen nicht ändern würden, als ich ihm das dreimal erklärt hatte, hatte ich es aufgegeben und ihn vermessen lassen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie sich Ghor und Hakim anstellen würden, wenn der Schneider bei ihnen so oft und ausführlich Maß nehmen würde, das half ein wenig. Obwohl, so wie die beiden zu Phex standen würde wahrscheinlich eine Schneidergehilfin, jung, gutaussehend und alleine wohnend bei den beiden Maß nehmen. Natürlich für jeden von ihnen eine eigene Schneidergehilfin. Bezüglich Tela und deren Vorlieben erlaubte ich mir mal lieber keine Vorstellung davon, wer bei ihr Maß nehmen dürfte. Aber auch das ging vorbei und damit der Glaube, das schlimmste geschafft zu haben. Aber das hatte ich damals in Nostria, als wir Ghor und Hakim und ihren Entführern hinterhergeritten waren um die beiden zu retten auch gedacht und dann war das nur der Anfang einer nicht enden wollenden Tortur gewesen. Gut, hier bestand die berechtigte Hoffnung eines tatsächlichen Endes, spätestens zum Empfang musste die Robe fertig an meinem Körper sein, egal wie oft und weinerlich mein Schneider auch der Meinung war, das müsse man noch anpassen. Leider benötigte er zum Anpassen mich, beziehungsweise meinen Körper, den wenn der Meister, wie er sich von den anderen Angestellten wohl gerne ansprechen ließ, in seine Arbeit vertieft war, dann drehte er meine Arme, ries meine Beine in eine neue Position oder zog an der Robe wie wenn ich gar nicht darin stecken würde. Ausfallschritt, Beine eng zusammen, Arme nach oben, austrecken, nein, nicht zur Seite, nach vorne, Kopf auf die Brust, Verbeugung, Knicks, nein, mit dem anderen Bein nach vorne, Arme zur Seite, nein nicht so hoch, Kapuze über den Kopf, nicht so tief, wer hat den gesagt Kapuze über den Kopf, Ausfallschritt, Beine auseinander und so weiter und so weiter. Nach jeder Anweisung arbeitete der Meister, er hatte einen horasischen Namen, den ich, nachdem ich ihn seiner Meinung nach dreimal falsch ausgesprochen hatte, nicht mehr in den Mund nehmen durfte, wieder ein paar Minuten, bevor die nächste Anweisung kam. Es war mir dafür erlaubt worden, den Schneider mit Meister anzureden und da es nie angebracht war jemanden zu ärgern, der mit Nadeln und Schere so eng an einem arbeitete nahm ich dieses Angebot dankend an. Und während der ganzen Zeit über erzählte er mir etwas über Schneiderei. Ich hätte es im Leben nicht für möglich gehalten, dass man sich über so ein Thema so ausgiebig unterhalten konnte. Manchmal hatte ich das Gefühl, er hatte meine Robe verzaubert und erklärte mir nun ausführlich die Matrizen und Wirkungsweisen der verwendeten und applizierten Zauber. Das wäre doch mal ein Thema gewesen und nicht die Qualität der letzten Lieferung irgendeines Stoffes, also tatsächlich eines Stoffes von einer Weberei mit dem man Kleidung herstellen konnte und nicht das Synonym für eine unbekannte Pflanze oder vielleicht ein Teil von einem Drachen oder gar ein stofflich gebliebenes Teil eines Dämonen. Aber wie ich mir schon bewusst gemacht hatte, jemand der so nahe an dem eigenen Körper mit einer Nadel arbeitete, den verärgerte man nicht. Aber letztlich war auch diese Martyrium vorbei und, bei Rahja, ich kam nicht umhin den Meister überschwänglich für seine Leistung zu loben. Ich hatte mich in diesen Drei Tagen sicherlich nicht zur Kennerin von Mode entwickelt, eigentlich konnte ich Bausch, Seide und Wolle nur dann voneinander unterscheiden, wenn ich es in der Hand hielt, aber selbst ich erkannte, dass diese Robe selbst das, was Tante Tsaiane mich hatte anziehen lassen, als wir in Al´Anfa auf offizielle Anlässe geladen waren, in den Schatten stellte. Und sie hatte die für meinen Geschmack auch ausreichende Menge Stoff, der tatsächlich, wie es sich für eine anständige Magierrobe gehörte, den ganzen Körper von den Füssen bis hoch zum Hals bedeckte, einschließlich einer Kapuze für den Kopf. Die Robe sah an mir so unglaublich gut aus, dass ich mich zu der Bemerkung hinreißen ließ, in dieser heute Nacht zu schlafen. Als seine Mitarbeiter den Meister dann wieder aus seiner Bewusstlosigkeit geholt hatten, bekam ich eine Standpredigt zu hören, die es in sich gehabt hatte. Erst als ich auf Ingerimm und Rahja geschworen hatte, dass ich die Robe erst wieder für den Empfang anziehen würde beruhigte sich der Meister wieder. Bei Ingerimm, die Hingabe mancher Menschen an ihre Arbeit konnte schon befremdliche Züge annehmen. Wäre der Meister nicht über einen Kopf größer gewesen als ich, ich wäre versucht gewesen herauszufinden, ob er nicht ein verkleideter Zwerg war.

„Bei Rahja.“ Als Hakim erschrocken seine Laute fallen ließ wurde ich bestimmt Tomatenrot im Gesicht, zumindest fühlte es sich so an und ließ meine Arme enttäuscht an meinem Körper wieder nach unten fallen. Ich hatte mich in einer Pose in die Türe zum Salon gestellt, die der Meister als besonders vorteilhaft beschrieben, hatte, brachte sie doch das Beste seiner Arbeit an mir zur Geltung, wie er sich ausgedrückt hatte. Na ja, vielleicht war mir die Pose nicht so gut gelungen, wie ich gedacht hatte oder, erschrocken blickte ich an mir nach unten. Hatte ich die Robe vielleicht sogar schon irgendwie schmutzig gemacht oder gar zerrissen? Vielleicht lag es aber einfach an meinem Gesicht und meinen Haaren. Alrik hatte extra noch jemand vorbeigeschickt, eine ältere Frau in edler Kleidung, die mich, dem Anlass passend herrichten sollte, wie er es genannt hatte. Das herrichten hatte dann den ganzen Nachmittag gedauert, einschließlich Haare und ähnlichem. Aber da ich das von Tante Tsaiane her schon gekannt hatte war ich schlauerweise den Vormittag über in der Bibliothek gewesen und hatte mir ein paar wichtige Abschnitte einzelner Werke eingeprägt, über deren Bedeutung und Zusammenhang zu anderen Themen ich während an mir gearbeitet wurde nachdenken konnte. „Lynia, bist du das?“ Hakim hatte sich inzwischen erhoben und war langsam und, wie ich den Eindruck hatte, vorsichtig auf mich zugetreten. Ich nutzte die Ablenkung und betrachtete Hakim ebenfalls ein wenig genauer. Das Oberteil schien seiner Brust gut zu passen, es war gar nicht doppelt so breit, wie Tela erzählt hatte und Tsabunt war es auch nicht. Im Gegenteil. Hakim sah schlicht phantastisch aus, Großartig um genau zu sein. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich den Zahori das letzte mal so Edel gewandet gesehen hatte, oder hatte ich ihn überhaupt schon mal so gesehen? Seine Gewandung saß an ihm wie angegossen, betonte seine körperlichen Vorzüge schmeichelhaft, war schlicht genug um ihm nicht unangenehm zu sein aber trotzdem von offensichtlich erlesener Qualität und Machart. Auch wenn ich in solchen Dingen ebenfalls eher unbewandert war, aber selbst ich erkannte, dass Hakim, wenn er es darauf anlegen würde, heute Abend nicht bei uns im Haus schlafen müsste. Alles an ihm schien es darauf anzulegen ihn im Besten Licht erscheinen zu lassen, mit Erfolg.
„Du siehst Großartig aus, Hakim.“ Brachte ich Kleinlaut von unten hoch hervor.
„Und du wie Hesindes Tochter, von Rahja gekleidet. Bei der schönen Göttin, Lynia, ich hatte ja keine Ahnung, dass ihr Magierinnen in Kleidung so aussehen könnt.“ Hakim betrachtete mich lachend von unten bis oben, aber er tat es auf eine Art und Weise, dass ich mich geschmeichelt fühlte und nicht wie eine Art Ware oder so. Seine ständigen „Ah“ und „Oh“ und die Zärtlichkeit, mit der er mich sanft in den Raum führte und um die eigene Achse drehen ließ ließen das rot in meinem Gesicht vermutlich noch intensiver werden als ich es eh schon zur Schau trug.
„Bei Rahja, Hakim, wo hast du dieses holde Geschöpf aufgetrieben. Wahrlich sei vorsichtig, neben ihr erscheinst du selbst in deinem Neuen Zwirn wie ein Eisenring in einer Goldkette.“ Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Ghor zu uns getreten war.
„Da soll noch einer sagen Kleider machen keine Leute. Lynia, ich hoffe sehr es gibt in der Neuen Residenz mindestens einen Spiegel, damit du dich selber auch einmal betrachten kannst. Glaub mir, das ist ein Anblick, der sich wahrlich lohnt.“ Ich hatte ebenso wenig bemerkt, dass Ghor Tela mit in den Raum geführt hatte.
Bei den Zwölfen, wenn ich tatsächlich so aussah, wie die Drei behaupteten, ah, es würde schon reichen wenn ich annähernd so aussah wie die Drei, die Reichsregentin würde sich bemühen müssen die notwendige Aufmerksamkeit für die Verleihung heute überhaupt auf sich ziehen zu können. Ghor hatte sich zurück gehalten und Telas Befürchtungen hatten sich nicht bewahrheitet, er sah trotzdem unglaublich gut aus und würde vermutlich, wenn er nicht gerade die gleiche Frau wie Hakim auserkoren würde heute Abend ebenfalls nicht in diesem Haus nächtigen. In wie weit Tela sich für Rahjas Weg entscheiden würde wagte ich nicht zu fragen, aber auch bei ihr war ich mir sicher, sie müsste nicht alleine bleiben, wenn sie es nicht wollte. Sie hatte, ohne sich selbst zu verraten, ein Kleid gefunden, dass ihr mehr als nur schmeichelte und dabei doch genug von der ursprünglichen Tela übrig ließ, um zu zeigen, dass sie sicherlich keine der normalen Hofdamen war, welche wir heute Abend bestimmt zu genüge sehen würden. Aber vielleicht mochte gerade das Tela für den einen oder anderen Edelmann interessant machen. Aber das waren zum Glück nicht meine Sorgen und Tela war Selbstsicher und Frau genug um zu wissen, was sie zulassen würde und was nicht. Vielleicht sollte ich, wenn es die Möglichkeiten zuließen, sie dabei ein wenig beobachten, schaden konnte es vermutlich nicht.
„Na dann wollen wir mal los und dem Hofstaat die Augen verdrehen.“ Lachte Hakim auf und sprach aus, was wir vermutlich alle dachten. Inzwischen, nach all den Anmerkungen meiner Freunde, glaubte sogar ich daran, dass ich vermutlich wirklich eine ansehbare Figur darstellte.

Eine Kutsche brachte uns zu Neuen Residenz, ein Ehrengeleit der Panthergarde führte uns durch das Gebäude, ein Herold kündigte uns lautstark an und dann überkam mich wieder diese Mischung aus Unbehagen, Zuversicht und einer winzigen Prise Stolz, man sollte nie zu Selbsteitel werden, wie ich sie auch damals verspürt hatte, als ich vortreten durfte um erst mein Gildensigel und anschließend das Rohalsmal zu empfangen. Ein langer Spalier aus edel gekleideten Frauen und Männern zu unserer linken und rechten, durch ein Ehrengeleit aus aufgereihte Panthergardisten hindurch schritten wir nach vorne auf ein Podest zu, auf welchem die Reichsregentin Emer und Prinzessin Rohaja uns stehend empfingen. Wir waren über Marmor geschritten, hatten spiegelnd gewachstes Parkett betreten, waren an Wänden mit bunten Fresken, polierten Spiegeln mit goldenen Rahmen, aus dem Augenwinkel hatte ich mich kurz gesehen und nicht wieder erkannt, Kupferstichen und unzähligen Gemälden mit den unterschiedlichsten Motiven sowie übermannshohen Fenstern und unter Decken teils mit edlen Hölzern getäfelt teils mit Lebensechten Malereien geschmückt vorbei gekommen, aber das alles verblasste in diesem Saal. Hier im Thronsaal fand die Prachtentfaltung ihren Höhepunkt. Das Licht der mit zahllosen Kerzen bestückten Kristalllüstern wurde durch vergoldete Spiegel vervielfacht und brachte alles bis ins Kleinste zur Geltung. Nun wurde mir auch klar, warum wir so dringend neue und angemessene Kleidung benötigt hatten. Am Fuß des Podestes ging ich in einen Knicks und senkte mein Haupt, wie es die Etikette vorschrieb, aber beinahe augenblicklich hieß uns Emer mit kräftiger Stimme uns und unseren Blick wieder zu heben. Mit fester Stimme sprach sie darauf zu dem versammelten Hofstaat, ich hatte nur kurz versucht auf dem Weg nach vorne eine Schätzung über die versammelte Anzahl an Menschen zu machen, aber hatte es aufgegeben. Es waren Dutzende, auf beiden Seiten, wenn nicht gar hunderte und sie alle hatten sich auf den Wunsch der Reichsregentin hier versammelt, weil wir geehrt werden sollten. Es war wirklich wie an der Akademie, nur das hier viel mehr Leute waren. Emer erzählte davon, was wir für das Reich und insbesondere für sie getan hatten und wie bescheiden wir mit unseren Wünschen in Bezug auf eine Belohnung geblieben waren. Dass sie meinen Wunsch nicht ansprach wusste ich nicht so recht zu deuten, hatte ich doch bisher diesbezüglich vom Kaiserhaus noch keine Informationen erhalten. Emer erzählte so ausführlich und teils auch ausgeschmückt von unserem Handeln das selbst Ghor und Hakim dem nichts würden hinzufügen können, sie erzählte aber auch erfreulicherweise von den Opfern, die unsere Heldentat gefordert hatte, von den erschlagenen Panthergardisten ebenso wie von den Söldnern und der Streunerin und ließ auch nicht unerwähnt, dass sowohl Magister Stoerrebrandt als auch maßgeblich der Edle des Reiches von Wertlingen zu unserem Triumph über den Untoten Drachen beigetragen hatten. Und schließlich war es soweit.
Ein Schreiber in kaiserlichen Farben gekleidet, trat seitlich der Menge hervor, ein Diener stellte ihm ein Schreibpult hin, ein anderer trug ein großes Buch heran und legte es auf das Pult, während ein dritter Diener Tinte und Feder brachte. Umständlich schlug der Schreiber das Buch auf, öffnete das Tiegelchen mit der Tinte und als er die Feder sanft eingetaucht und schreibbereit war nickte er der Reichsregentin tief zu.
Die Reichsregentin trat an jeden einzelnen von uns heran und ernannte uns feierlich zu Ehrenrittern des Hauses Gareth und hieß uns, an den Schreiber gewandt, offiziell in die Liste der Edlen des Reiches aufzunehmen. An mich gewandt setzte sie den Zusatz, dass es Magiern vom Gesetze her untersagt war über Land und Leute zu gebieten und mir daher auferlegt war, sollte ich selbiges als Lehen erhalten, einen Vogt zu bestellen, der an meiner statt mit allen Rechten selbiges verwalten sollte.
Aber das hatte ich schon gewusst, daher traf mich dieser Zusatz nicht wirklich. Die zweite Ankündigung, dass zusammen mit dem Titel des Ehrenritters auch eine Leibrente von 100 Dukaten, auszahlbar in einer Summe jeweils zu Beginn des Jahres verbunden war traf mich dann schon eher, wenn auch in Positiver Hinsicht. Zwar war ich ja inzwischen bei meiner Akademie, dank Tante Tsaiane Schuldenfrei, aber ich hatte wehmütig meine restliche Barschaft betrachtet, als ich vor wenigen Tagen für Ghor das Geld für meinen neuen Mantel zusammengekratzt hatte. Sicher, zur Zeit benötigten wir nicht sonderlich viel zum Leben, Unterkunft und Verpflegung wurden ja gestellt, aber wer wusste, wie lange das so blieb, daher war dieser unerwartete Gewinn wahrlich eine Erleichterung für mich.
Die Ankündigung der Reichsregentin, dass im Anschluss noch ein offizieller Empfang stattfand riss mich aber wieder aus meinen freudigen Gedanken und gab meiner guten Laune schlagartig wieder einen kleinen Dämpfer.

Es kam, wie ich es erwartet hatte. Irgendwann ließ ich mich alleine von der Kutsche in unser Haus bringen. Bei Boron, ich dachte ich erlebe das Ende dieses Empfanges nicht mehr. Erfreulicherweise hatte sich das Interesse an meiner Person eher in Grenzen gehalten. Anfänglich waren zwar eine ganze Menge Höflinge um mich herum gestanden und wollten sich mit mir unterhalten, aber als ich gerade mit den Grundlagen der Erläuterung des Vorgefallenen begonnen hatte lichteten sich die Reihen ziemlich schnell wieder und plötzlich war ich alleine da gestanden, was mir aber Zeit gab, den Ballsaal, in welchem der Empfang abgehalten wurde, genauer zu betrachten. Aber als ich erkannte, was die überall zu sehenden Mosaike für teils sehr rahjagefällige Feierszenen zeigten widmete ich mein rot werdendes Gesicht lieber der Suche nach meinen Freunden, die aber leider in der Menge der Leute verschollen blieben. Ab und zu traute sich dann doch noch jemand an meine Seite, aber aus Erfahrung gelernt hielt ich meine Ausführungen zu dem erlebten kürzer, was die Mutigen dann tatsächlich etwas länger bei mir hielt als die erste Welle. Ich hatte immer gedacht, zumindest ein paar Grundlagen in Bosparano seien in höheren Kreisen durchaus verbreitet, aber nach diesem Abend war ich mir nicht mehr so sicher gewesen. Einzig als Prinzessin Rohaja geraume Zeit an meiner Seite stand fanden sich wieder ein paar der Höflinge ein, die aber dann wieder, zusammen mit der Prinzessin verschwanden. Aber dafür war Magister Stoerrebrandt ebenfalls auf dem Empfang anwesend gewesen und als er, wie er es genannt hatte, seine leidige Pflicht erfüllt hatte fanden wir ausreichend Zeit und trotz all der Leute Ruhe um ein wenig über das vorgefallene, insbesondere die Kraft und Möglichkeiten dieses Banners, von dem mir die anderen erzählt hatten, zu reden.
Leider war der dann doch noch ganz ansprechende Abend ganz zum Schluss nochmal unschön getrübt worden, obwohl ich ja eigentlich die ganze Zeit auf etwas in dieser Art gewartet hatte. Wobei ich der Reichsregentin eigentlich unrecht tat, ich konnte mir durchaus vorstellen das es genügend Höflinge auf dem Empfang gegeben hatte welche ohne zu zögern dafür getötet hätten, so viele Minuten mit der Reichsregentin alleine zu verbringen, wie ich es durfte. Eine Panthergardistin hatte mich, als sich Magister Stoerrebrandt leider viel zu früh von mir hatte verabschieden müssen, auf einen Balkon geführt, wo die Reichsregentin mit einer Tasse dampfendem Tee dem sanften Schneetreiben über Gareth zugeschaut hatte. Auch mir war von einem Diener, zusammen mit einem wohlig gefütterten Mantel eine Tasse mit heißem Tee gereicht worden und als die Panthergardistin hinter sich, von innen, die Türe zum Balkon geschlossen hatte war ich von der Reichsregentin an ihre Seite gebeten worden. Ich war nicht umhin gekommen für ein paar Sekunden an einen kurzen Odem, oder Oculus gedacht zu haben. Vertrauen und Selbstbewusstsein zum Trotz, die Panthergarde hätte die Reichsregentin nie mit einer Magieanwenderin alleine gelassen, ohne dass diese zumindest durch spezielle Artefakte geschützt war und diese Artefakte hätten mich schon interessiert, aber der Moment war so schnell vorbei gewesen, dass ich der Versuchung erfreulicherweise nicht hatte erliegen können. Der Moment war irgendwie zu persönlich um ihn, so sehr es mich auch interessiert hätte, den eigenen Neigungen zu opfern. Es war der Reichsregentin dann auch sichtlich schwergefallen mir zu verkünden, dass sie meinem eigentlich Wunsch, trotz ihres persönlichen Einsatzes an höchster Stelle, nicht würde erfüllen können. Es gab gewisse Gesetze und Vereinbarungen, die, obwohl das Ziel meines Wunsches eigentlich mitten in Gareth lagen und damit eigentlich auch mitten in ihrem Reich, welches sie als Reichsregentin regierte, sie nicht beeinflussen konnte, so sehr sie es sich auch für mich gewünscht hätte. Ich hatte ihr trotzdem für ihre Mühen und die Tatsache, dass sie es zumindest versucht hatte aufrichtig gedankt. Mir war von Anfang an die geringe Aussicht auf Erfolg bewusst gewesen, aber dass sich die Reichsregentin sogar persönlich für mich eingesetzt hatte, damit hatte ich nicht gerechnet gehabt. Als Entschädigung und Ersatz hatte man mir dafür jedoch beim Verlassen der Neuen Residenz ein Schreiben mit dem kaiserlichen Siegel überreicht, welches mir den zweiten Wunsch erfüllte. Aber so sehr ich mich darüber freute, ich hielt das Schreiben wie eine Erstausgabe der Encyclopädia an meine Brust, viel aufgewühlter war ich über die Möglichkeit welche mir die Reichsregentin als, wenn auch in ihrem Sinne nicht für meinen eigentlichen Wunsch geltenden Ersatz offenbarte. Ich hatte gar nicht gewusst, dass es diese Möglichkeit gab und war fest entschlossen, direkt morgen davon Gebrauch zu machen. Immerhin war ich schon bald Zwei Monate in Gareth und hatte es bisher noch nicht einmal gewagt auch nur in der Nähe stehen zu bleiben, in dem Glauben, dass es jemandem wie mir schlicht nicht gestattet war. Offensichtlich war ich in dieser Hinsicht nicht richtig informiert gewesen, aber das war zum Glück ja nun anders.
Geraume Zeit später lag ich in meinem, etwas unangenehm kalten Bett, aber das würde sich ja erfahrungsgemäß schnell ändern, und dachte tatsächlich noch darüber nach, warum ich jetzt eigentlich, vermutlich als einzige von uns Vier Gefährten, in Bezug auf Grauschnauz und dessen Schlafgewohnheiten wollte ich mir kein Bild machen, alleine im Bett lag. Durch die Gespräche mit Magister Stoerrebrandt waren so viele neue Gedanken und Ideen in meinem Geist aufgetaucht, bei Hesinde, wie schön wäre es gewesen, wenn ich mich jetzt noch mit jemandem darüber hätte austauschen können. Für einen kurzen Moment überlegte ich, ob ich eine der Mägde, welche im Dachgeschoss ihre Kammern hatten, wecken sollte, verwarf diesen Gedanken dann aber wieder. Die würden, genauso wie ich, morgen bestimmt wieder mehr als genug zu tun haben und da wäre es nicht Göttergefällig, sie wegen einer Laune heraus nun ihrem Borongefälligem Schlafes zu berauben. So setzte ich zu meinem Stummen Nachtgebet an, in welchem ich vor allem Hesinde darum bat, dass sie ihren Einfluss auf meinen Geist weit genug lockerte damit ihr Bruder Boron seinen ihm gefälligen Schlaf darüber würde breiten können. Insgeheim hoffte ich ja, dass mir die Gütige Hesinde ja vielleicht zumindest im Schlaf durch ihren Bruder noch das ein oder andere Traumbild würde zukommen lassen, welches sich mit den neuesten Erkenntnissen über die Vorfälle auf Burg Aulebein beschäftigen würde, aber entweder die Göttin wollte nicht, Boron ließ es nicht zu oder beide waren schlicht der Meinung, dass solch kleinlichen Bitten dem Wirken ihrer nicht würdig war, was ich nach einer traumlosen Nacht aber durchaus verstehen konnte.

Da stand ich also nun, erwartungsgemäß äußerst nervös und mit einem unguten Gefühl im Bauch. Anfänglich hatte ich mich noch darüber gefreut, dass es leicht schneite. Die Flocken waren groß und weich und fielen sanft und langsam vom Himmel und vergrößerten damit die Menge des eh schon überall verteilten Schnees. Nachdem die Restwärme aus der Außenhaut meines Mantels verflogen war blieben die ersten Flocken dann auch auf meinem Mantel liegen und färbten diesen weiß, aber nun, geraume Zeit später, ich war extra etwas langsamer geritten, stand ich nun hier und es war immer noch mehr als genug an meinem Mantel zu sehen, dass erkennen ließ, das dieser eigentlich schwarz war. Schwarz mit vielen, in Silber eingestickten Arkanen Symbolen. Der ursprüngliche Mantel war rein Schwarz gewesen. Ghor hatte, vielleicht aus einer Laune heraus, vielleicht, weil ich all die Monde, in denen wir zusammen gereist waren diese Farbe bevorzugt hatte, vielleicht, weil es keine andere Farbe gegeben hatte, vielleicht, weil er diese Farbe ebenfalls gerne trug, warum auch immer, Ghor hatte mir einen gefütterten Mantel in Schwarz gekauft. Nun war ich immer noch eine anerkannte Gildenmagierin und als solche an den Codex Albyricus gebunden, welcher klar festlegte, dass eine Magierin, egal welchen Standes, Alters oder erworbenen Titels immer für das einfache Volk als solche zu erkennen sein musste. Zum einen, um das Volk wissen zu lassen, dass man über Madas Kraft gebieten konnte um sie somit zum anderen vor Dummheiten gegen die Eigene Person abzuhalten, welche sie gar bereuen mochten. Aber auch für Diener des Rechtes und der Kirchen war es wichtige, dass diese erkannten, wenn sie vor sich hatten, da ja, in Ländern wie dem Mittelreich für anerkannte Gildenmagier, ebenso wie für Geweihte, eine eigene Rechtsprechung galt, was aber eben auch voraussetzte, dass diese Diener des Rechtes, zum Beispiel Gardisten, auch erkennen konnten, mit wem sie es zu tun hatten. Daher hatte ich die Magd, welche von sich behauptet hatte, sie könne am besten Schneidern, von ihren eigentlichen Pflichten im Haus entbunden und sie die letzten Tage beständig Arkane Symbole nach meinen Vorlagen und Vorgaben mit einem silbernen Faden über meinen Mantel verteilt aufsticken lassen. Ich musste gestehen, ich war sichtlich und angenehm überrascht über die Qualität der Arbeit der Frau, die diese, wie sie mir erzählt hatte, der Erfahrung von vielen Lebensjahren und dem erziehen mehrerer Kinder verdankte, für welche sie die meisten Kleidungsstücke selbst gefertigt hatte. Ich würdigte die Arbeit der Frau mit einem Goldstück, Dank alleine machte nicht satt und auch wenn ich wusste, dass sie für ihre Arbeit hier im Haus entlohnt wurde, ich hielt es für angebracht, wenn nicht für sie selber, dann für ihre Kinder. Aber all diese Gedanken hatten mich in meiner momentanen Situation keinen Schritt weiter gebracht.
Das war sie also, die berühmte Stadt des Lichts. Heimat des größten bekannten, auch wenn ich mich für diese eigentlichen Ketzerischen Gedanken gleich selber eine Buße auferlegte, Tempel Aventuriens. Ich war schon einige male an diesen Mauern vorbei geritten, die Distanzen in Gareth waren für manche Anlässe einfach zu groß um zu Fuß zu gehen, zumindest wenn man an diesem Tag noch andere Dinge geplant hatte, an verschiedenen Seiten und zu verschiedenen Tageszeiten und jedes mal hatte mich die schiere Größe dieser Anlage beeindruckt. Es handelte sich augenscheinlich wirklich um eine Stadt innerhalb der Stadt. Aus Gesprächen wusste ich, dass sich mehrere Hundert Menschen, man sprach von gut Zweitausend, in diesen Mauern aufhalten sollten. Mauern, göttergefällige Zwölf Schritt hoch und strahlend weiß, was nicht dem Schnee geschuldet war, an zwei Seiten knappe 700 Schritt an den beiden anderen beinahe 500 Schritt lang, jedoch nicht in einem geordneten Rechteck sondern eine kurze Seite etwas kürzer und eine lange Seite etwas gebogen, ich hatte mich in diversen Schriftstücken über die Stadt des Lichtes informiert. Mehr war mir nicht geblieben und das würde sich wohl auch in absehbarer Zeit nicht ändern. Meine einzige Hoffnung war nun eine Verbrennung eines Ketzers im Innenhof der Stadt des Lichtes, zu solchen Anlässen war die Stadt des Lichtes auch für Außenstehende geöffnet, oder aber ein großer Hoftag, wie wohl einer im Peraine, anlässlich eines für diesen Monats geplanten großen Turnieres angedacht war. Hierbei würde sich mir, wenn wir zu dieser Zeit noch in Gareth weilten, die Gelegenheit bieten, auch einmal die andere Seite dieser Mauern zu sehen. Was ich trotz der beeindruckenden Außenmauer vom Inneren sah war auch so schon beeindruckend genug. Alleine die goldene Kuppel des Tempels der Sonne, des größten, bekannten, Tempel Aventuriens überragte noch zusätzlich alles, sowohl an Größe als auch an Glanz. Ich hatte schon oft viele Minuten an einem Platz gestanden, von dem man aus diese Kuppel hatte besonders gut sehen können, und diese bewundert. Mir war bewusst, dass nun, wo mir die Reichsregentin offenbart hatte, dass sie meinen eigentlichen Wunsch nicht erfüllen konnte, dies wohl auch so bleiben würde. Nun ja, ich hatte es zumindest versucht. Aber nun galt es sich dem hier und jetzt zu stellen, was mir schon schwer genug fiel.
Es gab drei Tore, welche Einlass zur Stadt des Lichtes gewährten. Das Praiostor, das Rittertor und das Bürgertor, welche in diese Reihenfolge auch an Pracht einbüßten, wobei das Bürgertor immer noch prächtiger war als vieles was sich andere Städte oder gar Burgen leisten konnten. Ich musste gestehen, ich konnte mich nicht daran erinnern, auch nicht in der Königsburg, in Nostria auch nur annähernd so ein Prachtvolles Tor wie auch nur das Bürgertor gesehen zu haben und selbst hier in Gareth oder auch in Al´Anfa musste man schon lange und gründlich und vor allem bei den wahrlich Wohlhabenden oder Mächtigen, was in Al´Anfa ja beinahe das gleiche war, suchen, um ähnliche Pracht und Kunstfertigkeit zu finden. Gemeinsam hatten jedoch alle Tore, dass sie, auch wenn sie, wie im Falle des Praios- und Rittertores die meiste Zeit geschlossen waren, von Sonnenlegionären, der Rittertruppe der Praioskirche bewacht wurden. Zudem standen neben jedem Tor die Statuen von zwei Greifen. Mir war aufgefallen, dass sich die Statuen an allen drei Toren nicht nur ähnelten sondern tatsächlich identisch schienen, ich hatte mich aber noch nie nahe genug heran gewagt, beziehungsweise war lange genug verharrt um mir die Statuen gründlich anzusehen. Vor jedem Tor stand auf einer Seite der Torflügel ein grimmig dreinschauender Greif, der einen Dämonen in seinen Krallen zu zerreißen schien und auf der anderen Seite der Torflügel ein freundlich blickender Greif, der die Besucher willkommen zu heißen schien. Wie mir die Reichsregentin erzählt hatte, vermutlich war es für einen gebürtigen Garether einfach eine bekannte Tatsache und daher keiner Erwähnung wert, vielleicht glaubten die normalen Bürger auch einfach nicht, dass jemand wie ich von dieser Möglichkeit gebrauchen machen würde, wie auch immer, ich wusste nun, eben dank der Reichsregentin, dass man, egal von welchem Stand oder welcher Berufung man nachging, man in die Pranken der Greifen Bittschriften legen durfte, welche regelmäßig eingesammelt und mit Bernsteinbrenngläsern entzündet wurden, auf das der Rauch die Bitte gen Alveran tragen würde. Jetzt musste ich eben einfach nur noch an das Tor treten und meine Schriftrolle mit meiner Bitte in die Kralle eines Greifs legen. Dazu würde ich nur an den anderen Bürgern vorbei, welche schon in meine Richtung schauend miteinander tuschelten unter dem gestrengen Blick der Sonnenlegionäre hindurch an den gütigen Greifen herantreten, man musste ja manche Meinungen nicht noch zusätzlich stützen und dort vielleicht die innere Ruhe finden um für ein kurzes Gebet verharren zu können.
Bei Praios, ich hatte nichts zu verbergen und nichts Unrechtes getan. Meine Kraft war ein Geschenk der Götter, auch das des Herrn Praios, sonst würde er mein Antlitz nicht jeden Tag ertragen sondern hätte mich und alle anderen Magieanwender vermutlich schon längst verbrannt. Ich atmete nochmals tief durch und trat dann entschlossen auf das Tor zu. Erstaunlicherweise machten die Leute mir bereitwillig Platz, wobei ich durchaus erkannte, dass der ein oder andere Blick zwischen mir und den Sonnenlegionären hin und her glitt. Vielleicht erhofften sie sich auch einfach nur ein kleines Schauspiel. Aber zur Enttäuschung der Leute und meiner eigenen Verwunderung beließen es die Sonnenlegionäre dabei, mich besonders scharf, aber ansonsten neutralen Gesichtern zu beobachten. Ich konnte tatsächlich unbehelligt nicht nur meine Schriftrolle in die Krallen des Greifs legen sondern auch einige Minuten im stillen Gebet vor selbiger verharren und obwohl nichts außergewöhnliches geschah, kein einzelner Lichtstrahl erhellte mich besonders, keine Flammen verbrannten mich, keine Stimme sprach zu mir und ich hatte auch sonst keine Visionen, ich fühlte mich danach anders. Ich konnte es nicht richtig deuten, es nicht einmal richtig beschreiben, aber es war auf alle Fälle eine positive Änderung, welche ich spürte. Es war nichts Großes oder völlig überwältigendes, aber es war da und es tat mir gut. Trotz aller Furcht und Fährnisse, ich hatte das richtige getan, wie ich nun nicht einfach nur wusste, sondern auch fühlte.
Nach oben Nach unten
Ghor Nirrano
Admin
Ghor Nirrano


Anzahl der Beiträge : 365
Anmeldedatum : 02.10.12
Alter : 49
Ort : Al'Anfa

Quo Vadis - Firun I Empty
BeitragThema: Re: Quo Vadis - Firun I   Quo Vadis - Firun I EmptySa Sep 06, 2014 5:34 pm

Noch nie war das Warten in der KFZ-Zulassungstelle so großartig angenehm cheers
Nach oben Nach unten
 
Quo Vadis - Firun I
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Quo Vadis - Firun II
» Quo Vadis - Tsa
» Eine Reise gen Firun
» Quo Vadis - Boron
» Quo Vadis - Hesinde

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Das Schwarze Auge :: Die Abenteuer der Heldengruppe :: Lynias Zeit in der Gruppe-
Gehe zu: