Das Schwarze Auge
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Die Abenteuer von Hakim, Lynia, Tela und Ghor
 
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 Wie, die beiden (Ghor und Hakim) sind weg?

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Lynia
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BeitragThema: Wie, die beiden (Ghor und Hakim) sind weg?   Wie, die beiden (Ghor und Hakim) sind weg? EmptyDo Okt 04, 2012 12:13 am

Lynia war offen entsetzt und konnte auch nicht verhindern, dass ihr die Tränen in die Augen schossen. Tela brauchte erst ein paar Sekunden und Anläufe, bis sie sich durch das schluchzen von Lynia durchgekämpft hatte und erklären konnte, das „weg“ nicht „die beiden haben sich auf den Weg wer weiß wohin gemacht“ bedeutete, sondern dass es „die beiden sind wohl ganz offensichtlich gegen ihren Willen weg gebracht worden“ bedeutete.

Die Erkenntnis veränderte Lynias verhalten auf der Stelle und Tela konnte sie erst ein paar Meter vor dem Gebäude der Akademie einholen, wo sie mit ihrer einfachen Magierrobe und ihrem Stab stand und überlegte, in welche Richtung sie weiterlaufen sollte.

Es dauerte eine Weile bis Tela sie soweit beruhigt hatte, dass sie ihr in Ruhe erklären konnte, dass die vermutlichen Entführer wohl schon einen gewissen Vorsprung hatten und sie sich besser auf eine mehrtägige Reise einstellen sollten. Lynia ließ ihr gerade genug Zeit, das wichtigste zu erklären, bevor sie wieder in die Akademie eilte um alles vorzubereiten. Ein paar Minuten später stand sie wieder vor Tela, die in weiser Voraussicht einfach stehen geblieben war, diesmal hatte Lynia immerhin ihre Robe übergeworfen, feste Stiefel angezogen und einen Rucksack auf dem Rücken.

Diesmal dauerte es bedeutend länger, bis Tela Lynia soweit beruhigen konnte um ihr alles zu erklären, was sie schon herausgefunden hatte und das man besser beraten wäre, wenn man mit Pferden reiste.

Ein Vorschlag, der von Lynia sofort mit Begeisterung aufgenommen wurde, war man mit Pferden doch bedeutend schneller, als zu Fuß. Die Begeisterung erlosch jedoch sogleich wieder, als Lynia gestehen musste, dass sie noch nie geritten war. Noch nicht einmal auf einem geführten Pferd. Aber wenn es helfen würde Ghor und Hakim zu retten war sie bereit es zumindest zu versuchen. Eine Aussage, die ihr zwar leicht von den Lippen glitt, aber die ihr ihrem Gesichtsausdruck nach Deutlich Unbehagen bereitete.

Erst die Erkenntnis, dass sie, zumindest bis zur Grenze des Reiches Nostria von Rittern der Königin begleitet wurden, welche ihr auch bei reiten helfen würden, so gut sie es vermochten, in dem sie zum Beispiel ihr Pferd führten, machte es für sie ein wenig erträglicher.

Über die Erleichterung hinweg, dass sie bei ihren ersten Reitversuchen Unterstützung bekam und die Tatsache, dass sie sich nun endlich aufmachen konnten um Ghor und Hakim zu helfen, vergas sie völlig, Tela dazu zu befragen, wie es kam, dass sie Ritter der Königin begleiteten.
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