Das Schwarze Auge
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Die Abenteuer von Hakim, Lynia, Tela und Ghor
 
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 Telas Talente - nach den Schlachten um Wehrheim und Gareth

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Tela Reisigritt
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Telas Talente - nach den Schlachten um Wehrheim und Gareth Empty
BeitragThema: Telas Talente - nach den Schlachten um Wehrheim und Gareth   Telas Talente - nach den Schlachten um Wehrheim und Gareth EmptySo Jun 29, 2014 9:44 pm

Die Schlachten um Wehrheim und Gareth hat Tela an Körper und Seele unversehrt überstanden. Sie dankt der Göttin täglich dafür, dass sie ihr die Kraft geschenkt hat, die richtigen Entscheidungen zu treffen, und sie mit so wundervollen Reisegefährten zusammengeführt hat. Sie hat nicht nur Einiges dazugelernt, sondern auch an Intuition, Lebens- und Astralkraft gewonnen. Außerdem haben die ständigen magischen Fluktuationen dafür gesorgt, dass sie widerstandsfähiger gegen Zauber geworden ist.

Den Kämpfern fällt auf, dass sie in schwierigen Situationen eine gute Körperkontrolle zeigt, sich besser abrollt und auch sonst einige Kniffe auf Lager hat, die auch für frische Absolventen von Kampfschulen nicht völlig selbstverständlich sind. Sie setzt ihren Stab zur Verteidigung sehr kenntnisreich ein, und ihre unkonventionelle Art, den Dolch zu führen, ist für Gegner nun noch etwas schwerer voraussehbar. Doch die Kämpfer merken auch, dass Telas zwischenzeitlich brennender Ehrgeiz, mehr aus diesem Bereich zu lernen, deutlich geringer geworden ist. Sie scheint ganz zufrieden mit ihren Fähigkeiten zu sein, und man muss ihr zugestehen, dass sie sich in den meisten Fällen ihrer Haut ganz gut zu erwehren wissen wird.

Wenn Lynia sich mit Tela über magische Themen unterhält, fällt der Magierin das gute intuitive Verständnis der Hexe für magische Zusammenhänge auf, das sich durchaus mit dem von Absolventen aus renommierten Magierakademien messen kann - oder könnte, wenn Tela denn über einen Fachwortschatz verfügen würde. Auch in anderen Wissensbereichen hat sie inzwischen halbwegs solide Kenntnisse erworben, etwa in der Geschichte, dem Wissen um Sagen und Legenden, Götter und Kulte sowie der Derographie.

Es bleibt nicht aus, dass sie in vielen Besprechungen die Lagebeurteilungen der Generäle und Kommandanten zugegen ist und auf die sachkundigen Kommentare von Ghor und Hakim zurückgreifen kann, so dass auch sie inzwischen einige wenige Grundbegriffe des Militärwesens beherrscht und die grundlegendsten Zusammenhänge versteht.

Unter Menschen bewegt sie sich souveräner, fällt ihre Urteile schneller und sicherer und traut sich immer häufiger, offen auf die Personen um sie herum zuzugehen und sie für die gemeinsame Sache mitzureißen. Auch wenn sie die gesellschaftliche und höfische Etikette inzwischen halbwegs schnitzerfrei beherrscht und gegenüber Männern, Geweihten und Adeligen deutlich weniger verkrampft als noch am Anfang ihrer Reise ist, ist doch für die Gefährten weiterhin ein Rest Unsicherheit und Vorbehalt zu spüren. Das lodernde Feuer, das früher oft in ihren Augen zu lesen war, wenn jemandem ein Unrecht zu geschehen schien, ist hingegen nicht mehr so häufig zu sehen.

Darüber hinaus (aber das bleibt den übrigen Gefährten verborgen) sorgt der Austausch mit ihren alten Lehrerinnen für eine Rückbesinnung auf die Grundlagen ihrer Ausbildung. Die Zauber, die sie auf ihrer Reise von anderen Lehrmeistern beigebracht bekam, müssen zurücktreten vor der Beschäftigung mit den ersten Zaubern, die sie gelernt hat. Das erneute Hervorrufen der reinen, klaren Emotionen ihrer frühen Zauber ist ihr persönlicher innerer Kampf gegen die allgegenwärtige dämonische Präsenz. Das gemeinsame Verfluchen des Jagdmessers hat ihr neue Einblicke in die satuarischen Rituale gegeben und gleichzeitig das Gefühl für das gemeinsame Zaubern gestärkt. Mit ihrem Flugapparat kann sie inzwischen in der Luft zu einer Einheit verschmelzen, die mit Ausnahme von Kessi die Fähigkeiten ihrer Lehrerinnen bereits übertrifft.

Für die Zukunft nimmt sie sich vor, sich stärker auf die Erkenntnis und die Magie des menschlichen Geistes zu konzentrieren. Die Geschichte Galottas hat sie trotz ihrer Grausamkeit tief berührt und ist ihr als warnendes Beispiel für fehlgeleiteten Ehrgeiz allgegenwärtig. Gerne würde sie die sagenhafte Nahema, die all das ausgelöst hatte, einmal kennenlernen.

Schlussendlich fällt Ghor und Hakim auf, dass sie öfter mal ein Glas Ferdoker mittrinkt.
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