- Sie ist Gut aussehend. Ein Umstand, den auch die ganzen kleinen Brandnarben nicht verhindern können. Wie ihr inzwischen wisst, hat sie diese auf Grund einer fehlgeschlagenen Beschwörung eines Feuerelementars. Seit dieser Zeit wirkt sie wohl auch anziehend auf sogenannte Mindergeister. Aber sie versicherte euch, dass diese, von Flämmlingen, welche aus Feuer bestehen, abgesehen eigentlich völlig harmlos sind und sie auch einen Zauber kennt, diese zu bannen, wenn es nötig sein sollte.
- Sie ist Magierin aus Punin. Aus dem Zweig Analyse. Sie hat wohl als Jahrgangsbeste abgeschlossen, aber das rutscht ihr nur einmal kurz raus und ist ihr dann auch sichtlich peinlich (die Tatsache, dass es ihr rausgerutscht ist).
- Magie ist ein Geschenk der Götter und sie geht sehr freizügig damit um.
- Sie ist sehr Zwölfgöttergläubig.
- Sie ist Weltfremd. Fast alles, was sie von der Welt kennt und weiß kennt sie aus Büchern.
- Sie ist sehr Leichtgläubig. Immer wieder müsst ihr sie davor bewahren Opfer ihrer Gutgläubigkeit zu werden.
- Sie ist sehr Personenscheu. Anderen Menschen, Elfen oder Zwergen gegenüber benimmt sie sich immer ein wenig unbeholfen und scheu, außer sie hat eine Frage.
- Sie ist sehr, sehr Neugierig. Es gibt fast Nichts, was sie nicht gerne näher anschauen und untersuchen möchte, fast nichts, zu dem sie nicht mindestens drei Fragen hätte.
- Sie ist sehr Gehorsam. Einem klar eingeteilten Führer der Reisegruppe folgt sie beständig und ohne zu zögern. Dessen Anweisungen sind für sie wohl fast schon Gebote.
- Sie wäre vermutlich die schlechteste Boltanspielerin (Poker) Aventuriens. Man kann beinahe jede Gefühlsregung in ihrem Gesicht ablesen.
- Sie ist eine Stubenhockerin (auch wenn sie bemüht ist, diesen Umstand nicht allzu sehr durchdringen zu lassen und sie wohl auch, unter anderem mit ihren abendlichen Übungen, daran arbeitet dies zu bessern). Insbesondere auf der Überlandreise zu Fuß war sie offen fast schon ein Klotz am Bein, auch wenn sie wirklich gekämpft hat, die Gruppe nicht allzu sehr zu verlangsamen.
- Sie war / ist wohl sehr einsam. Sie spricht nie über ihre Familie oder ihre Kindheit und auch von ihrer Zeit auf der Akademie erzählt sie selten und wenn dann nur von ihrer Ausbildung oder von ihren Lehrern. Über Mitschüler spricht sie nie. Auch auf Fragen bezüglich einer Person die ihr nahe stand antwortet sie nicht.
- Sie lügt nicht. Zumindest habt ihr es bewusst noch nie erlebt, auch wenn ihr die meisten ihrer Aussagen eh nicht überprüfen könnt spürt ihr, dass sie zumindest an das glaubt, was sie euch sagt.
- Sie vertraut euch völlig. Egal was ihr ihr sagt, im ersten Moment glaubt sie es euch. Auch in Geldangelegenheiten ist sie ohne weiteres bereit, euch ihr Geld anzuvertrauen damit ihr das einkauft, was nötig ist, ohne hinterher auch nur Ansatzweise die restliche Menge Geld zu kontrollieren.
- Sie mag euch, auch wenn sie es so offen nicht aussprechen würde. Alleine ihr Gesicht, als ihr verkündet habt, dass ihr mit zu den Thorwalern kommen würdet um die Herkunft des Amulettes zu erkunden sprach jedoch mehr als tausend Bände.
- Sie mag euch wirklich. Als ihr zugesagt habt, auch bei der zweiten Expedition zu der versunkenen Stadt dabei zu sein musste sie jeden von euch spontan fest umarmen und ein „Danke“ ins Ohr flüstern, wie wenn es die anderen auf keinen Fall mitbekommen sollten, obwohl diese ja eigentlich direkt daneben standen.
- Sie steht offensichtlich vor einem inneren Scherbenhaufen. Das Verhalten der Akademie euch gegenüber im Bezug auf die Bezahlung der Expedition hat sie ganz offensichtlich sehr getroffen.
- Sie hat mit tränenschweren Augen jedem von euch eine schöne Zeit in Nostria gewünscht und mehr als deutlich und eindringlich darauf hingewiesen, dass sie eben nun in der Akademie ein paar Tage lang Verpflichtungen hat, aber jeder von euch sie jederzeit gerne besuchen darf und das es sehr schön wäre, wenn ihr nicht einfach irgendwohin verschwinden würdet, ohne euch zumindest vorher nochmals verabschiedet zu haben.
- Sie ist ein einsames kleines Mädchen, dass man aus welchen Gründen auch immer in ihrer Kindheit ihrer Familie entrissen hat, dass ihre restliche Kindheit und Jugend zwischen Büchern und Magie verbracht hat, ohne Anschluss oder Kontakt zu finden und schließlich ihr Heil in der Flucht zu den Göttern gesucht und gefunden hat, wobei unklar ist, wie sie ausgerechnet auf Boron kam, weil sie dazu eigentlich viel zu Lebenslustig wirkt, zu oft und zu herzlich lacht, und sich, eben wie ein kleines Kind, dem man die Kindheit und Jugend gestohlen hat, an Kleinigkeiten erfreuen kann, wie Ghor an einem herrenlosen Beutel voller Dukaten, der plötzlich vor ihm auf der Straße liegt.
