(Irgendwann, wenn wir beide weit hinter den anderen zurück sind und ein stärker Wind geht, führe ich mein Pferd ganz nahe an das deine, beuge mich, soweit ich mich es traue zu dir herüber und bitte dich, mit deinem Ohr so nahe zu kommen wie du es dich traust.)
Ich würde an diese Frage keine weiteren Gedanken verschwenden, aber, der Wahrheit zuliebe, auch wenn diese Wahrheit Praios vermutlich nicht hören möchte, bietet dir, so ich alles richtig verstanden habe, was die Waldelfen mir erzählt haben und ich es richtig Geschlussfolgert habe, aus dem was sie eben nicht erzählt haben und dem was ich selber weiß, der eigentlich Herr der Feylamia das ewige Leben, so du ihm deine Unsterbliche Seele überlässt. Dieser Handel verdammt jedoch deine Seele zur Ewigen Qual und versperrt ihr bis ans Ende aller Zeiten den Zutritt zu den Zwölfgöttlichen Paradiesen. Ich an deiner Stelle würde also eher überlegen, welchem der Zwölfe du am nächsten stehst und diesen in nächster Zeit öfter mit Gebeten und Opfern wieder auf deine Seele aufmerksam machen.
Aber keine Angst, ich habe, seit ich weiß was Eladion wirklich war, jeden Abend in meinem Gebet auch um dein Seelenheil gebeten.
(Ich strahle dich aufrichtig an und nicke dir [vermutlich soll es Mut machen] Entschlossen zu, bevor ich mich wieder aufrichte und mein Pferd wieder auf einen vernünftigen [zumindest für mich] Abstand bringe.)