Das Schwarze Auge
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Das Schwarze Auge

Die Abenteuer von Hakim, Lynia, Tela und Ghor
 
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 Traumgestalt

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Ghor Nirrano
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Ghor Nirrano


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Traumgestalt Empty
BeitragThema: Traumgestalt   Traumgestalt EmptyFr Okt 11, 2013 11:12 pm

„... nach Punin! Ghor? GHOR?“ Lynia stand mit geröteten Wangen vor mir und es war ihr sichtbar peinlich, dass sie etwas „laut“ geworden war. Ich spürte jeden einzelnen Muskel in meinem Körper nach einem langen Kampft gegen den Baron und mir war momentan nicht der Sinn nach einer weiteren Geschichte über Brulisium  oder wie das neuste, von ihre entdeckte Blümchen, auch immer heißen mochte. Aber irgendetwas war anders... es schien wichtig zu sein. „Entschludige, ich war gerade etwas abgelenkt. Was meintest du?“ Sie begann zu erzählen, wie unglaublich schön es war Zeit mit der Baronin zu verbringen und dass sie sehr viel von ihr gelernt hätte. Nun, das konnte ich gut verstehen, ich hätte auch gerne Zeit mit der Baronin verbracht und gewisse Dinge gelernt.  Anschließend berichtete sie mir vom Sommer und dem Süden und wie sehr ich doch das milde Klima liebte und ich begann mich zu fragen worauf sie eigentlich hinaus wollte. Nach einigen Zeit erfuhr ich, dass Lynia den Heilzauber bereits von der Elfin gelernt hatte und es nun keine Notwendigkeit mehr gab nach Gerasim zu reisen. Punin, sie wollte nun nach Punin, an ihre Akademie um irgendwelche Berichte? Texte? Hmmm, meine Gedanken waren wohl wieder weiter gewandert, abzuliefern. Wie auch immer, es sollte mir recht sein und so   lies ich mich genüsslich in die Wanne mit warmen Wasser gleiten, nahm von der Magd einen Humpen Bier entgegen und gab ihr noch nen Klaps auf den Hintern bevor sie lächelnd zu mir in die Wanne stieg.

Nachts wurde ich von einem knarrenden Geräusch geweckt. Die Baronin hatte sich zu mir ins Gemach geschlichen. Ich wusste, dass sie mir auf Dauer nicht widerstehen konnte. Sie entkleidete sich sehr langsam vor meinen Augen und legte sich zu mir. Ihre Haut war unglaublich weich und sie duftete wie eine vom Morgentau bedeckte Frühlingsblume an einem warmen Sommertag. Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht und ihre sinnlichen Lippen formten Worte wie ich sie noch nie zuvor vernommen hatte. Jede Stelle meines Körpers, die ihre zarten Hände berührten, glühte wie Feuer vor Lust und Erregung. Unsere Lippen kamen sich näher, aber sie berührten sich nicht. Ich konnte lediglich die Wärme und ihrer Nähe spüren. Dann kostete ich für einen winzigen Moment vom Morgentau ihrer Lippen und fühlte wie sich das Gefühl in meinem ganzen Körper ausbreitete. Sie schob das Laken zur Seite und sich langsam und elegant wie eine Katze auf mich, während sie sich aufrichtete und ich die Pracht ihres wunderschönen Körpers mit meinen Augen förmlich in mir auf sog. Ich berührte mit meinen Händen ihre Hüftknochen und lies meinen Blick über den straffen Bauch... über ihre perfekten Bürste... zu ihrem Gesicht wandern. Bei Phex, es war das Gesicht eines Elfen!!! Er war umhüllt von Licht und strahlte etwas tief beruhigendes aus, so dass ich nicht den geringsten Wunsch hatte etwas zu sagen oder mich zu bewegen. „GEHT NACH MINDRAWA'OYA“ sprach er zu mir mit seltsam weichen Worten. „SUCHE NACH ELADION IN DONNERBACH“ und sein Gesicht wich plötzlich den Zügen einer wunderschönen Elfe die mich mit ihren Katzenaugen anschaute. „DIE SCHWARZE FLAMME WURDE NACH MINDRAWA'OYA GEBRACHT UND WIRD GROSSES ÜBEL ÜBER MEIN VOLK BRINGEN. ELFEN WERDEN ELFEN TÖTEN. GEHT NACH MINDRAWA'OYA. SUCHT ELADION IN DONNERBACH“ Seltsam ruhig erwachte ich aus diesem Traum und sah Hakim neben dem Lagerfeuer sitzen, mit einem Ast in der Glut stochern. Um uns herum hatte die Nacht den Wald mit einem tiefschwarzen Tuch verhüllt und nur vereinzelnd konnte ich die nächtlichen Geräusche des Waldes wahrnehmen. Es war ein seltsamer Traum, seltsam real, aber es war eben nur ein Traum. Ich zog meine Felldecke wieder enger an mich und schlief, fast schon etwas enttäuscht, dass zumindest der Anfang nur ein Traum gewesen war, wieder ein.

Lynia lag in meinen Armen und küsste mich während Tela ihre Hand über meinen Bauch gleiten lies. Ich spürte mit meinen Händen ihre nackte, weiche Haut und ihre sinnlichen Körper wie sie sich an meinen drückten. Mir wurde heiß, als ich ihnen dabei zu schaute wie sich ihre Gesichter näher kamen... wie sich vor meinen Augen ihre Lippen schon fast berührten... für einen sinnlichen Kuss... Rahja selbst musste mich erwählt haben. Doch bevor sie sich küssten schauten sie mich voller Erregung an... als sich plötzlich Lynias Gesicht in das von Licht umhüllte Antlitz des Elfen verwandelte und Telas Augen die Schlitze von Katzenaugen annahmen „GEHT NACH MINDRAWA'OYA... SUCHT NACH ELADION IN DONNERBACH“. Es war bereits das 3 mal, dass ich diesen Traum geträumt hatte und ich war verärgert, dass er immer an der gleichen Stelle endete. Trozdem fasste ich den Entschluss meinen Gefährten davon zu erzählen... nun ja, vielleicht nicht alles und nicht ganz wahrheitsgemäß. Der Elf und die Elfin hatten zu uns allen mit den selben Worten gesprochen und so waren wir uns einig, von unserem Weg abzuweichen um uns in Donnerbach nach Eladion zu erkundigen. Würden wir niemanden finden wären es lediglich seltsame aber durchaus angenehme Träume gewesen und wenn nicht, würde ich zumindest einer weiteren, wunderschönen Elfin begegnen... um vielleicht doch noch einige Jahrzehnte meiner Lebenszeit hinzuzufügen.
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